Wikifolio Inside Mit Nebenwerten zum Erfolg

Abseits der großen Auswahlindizes führen viele kleine börsennotierte Unternehmen ein Eigenleben. Im bisherigen Jahresverlauf mit großem Erfolg. Das haben auch die Wikifolio-Trader genutzt.

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Andreas Kern, Gründer und Geschäftsführer von wikifolio.com. Quelle: Wikifolio.com

Wien Das erste Quartal des laufenden Jahres hat die Erwartungen der erfolgsverwöhnten Börsianer nicht erfüllt. Nach den ersten drei Monaten dominieren an den Aktienmärkten die Minuszeichen. Auch in Deutschland.

Hier sieht es zwar nicht ganz so schlimm aus wie in Japan oder Russland. Trotz der jüngsten Erholungsbewegung liegen die großen deutschen Auswahlindizes aber allesamt knapp unter ihren Ende 2013 erreichten Niveaus. Die Rally verliert an Dynamik.

Auffällig sind dabei vor allem die starken Kursschwankungen. Der DAX etwa pendelt seit Jahresbeginn zwischen 8900 und 9800 Punkten hin und her, ohne sich nachhaltig nach oben absetzen zu können. Charttechniker werten das als erstes Zeichen einer beginnenden Top-Bildung.

Insbesondere die großen Player an den Märkten haben in diesem Umfeld ihre Probleme. Weil die Summen, die sie in ihren Portfolios verwalten, recht üppig sind, setzen die meisten dieser Profis auf wirklich nachhaltige Trendbewegungen, bei denen kurzzeitige Rücksetzer zum Einstieg oder Nachkauf genutzt werden können.

Doch solche klaren Trends sind an den Börsen zurzeit Mangelware. So kommt es durch die ständigen Richtungswechsel immer wieder zu Fehlsignalen entsprechender Trendfolgemodelle. Die Trader auf wikifolio.com haben auf die veränderten Rahmenbedingungen gewohnt schnell und flexibel reagiert.

Das zeigt sich vor allem bei den Veränderungen der Assets under management, also dem in die einzelnen Wikifolio-Zertifikate investierten Volumen. Noch zu Jahresbeginn waren bezogen auf deutsche Aktien knapp drei Viertel des Gesamtvolumens aller investierbaren Wikifolios in Werte investiert, die aus einem der drei großen Auswahlindizes stammen.


Hoher Anteil an Nebenwerten in Wikifolio-Depots

In den großen deutschen Indizes, Dax, MDax und TecDax, sind die 110 größten börsennotierten Unternehmen des Landes gelistet. Im Verlauf des Jahres ist diese Quote sukzessiv auf unter 50 Prozent reduziert worden. Im Gegenzug wurde der Anteil der kleineren Werte deutlich erhöht.

Hierzu zählen vor allem die zumeist im Freiverkehr gehandelten Titel aus dem Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse. Dort tummeln sich überwiegend kleine und mittelgroße Unternehmen, an die von Seiten der Börse vergleichsweise geringe Transparenzanforderungen gestellt werden.

Zusammen mit den Nebenwerten aus dem SDax kommen diese Werte aktuell auf einen Anteil von 52 Prozent der in deutschen Aktien investierten Anlegergelder bei wikifolio.com. Das ist eine ganze Menge.

Die Verlagsgruppe Handelsblatt ist an Wikifolio beteiligt.

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