New York Ausländische Investoren haben im Februar US-Wertpapiere aus ihrem Depot geworfen. Sie verkauften Papiere im Wert von 17,8 Milliarden Dollar, wie das Finanzministerium am Montag mitteilte. Im Januar hatten sie hier noch im Volumen von 25,7 Milliarden Dollar gekauft. Vor allem Aktien stießen die Anleger im Februar ab - per Saldo für knapp vier Milliarden Dollar.
Da die USA mehr konsumieren als produzieren, muss diese Lücke mit ausländischem Geld geschlossen werden. China ist dabei der größte Gläubiger der USA: Die Volksrepublik stockte ihren Bestand an US-Staatsanleihen um fast neun Milliarden auf rund 1,223 Billionen Dollar auf.