Exotische Geldanlage Wetten auf ein Wirtschaftswunder in Afrika

Afrika steht kurz davor, eine wirtschaftliche Aufholjagd zu starten. Deshalb setzten immer mehr Profi-Investoren auf Länder wie Nigeria, Ghana oder Kenia. Wie Privatanleger von der Aufbruchstimmung profitieren können.

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Lichtblicke in Afrika
Neuer Boom Quelle: Getty Images
Mauritius Quelle: AP
Südafrika Quelle: dpa
Botsuana Quelle: dpa
Namibia
Ruanda Quelle: rtr
Sambia

Die großen Industrienationen kämpfen mit Verschuldung, schwächelnder Konjunktur und mauen Wachstumsraten, gleichzeitig sind die Zinsen im Keller. Für Anleger eine schwierige Kombination, denn eine gute Investment-Story ist hier selten geworden, lukrative Investments sind nur schwer auszumachen. Auch Schwellenländer wie China oder Brasilien dürften schon einen großen Teil ihrer Erfolgsstory hinter sich haben. Wo sind sie also, die Märkte der Zukunft?

Wer außerhalb der großen Volkswirtschaften investieren will, um sein Geld unempfindlich gegen die mächtigen Trends aus Amerika, Europa und Fernost zu machen, und zugleich in einen der am schnellsten wachsenden Märkte der Welt investieren will, kann auf Afrika setzen. Auf dem schwarzen Kontinent entwickelt sich seit ein paar Jahren die Basis für eine Erfolgsstory, wie sie etwa in Brasilien bereits in vollem Gange ist. Wer jetzt einen Teil seiner Geldanlagen in afrikanische Märkte steckt, dürfte von den rasantesten Wachstumsjahren profitieren – muss allerdings aufgrund der mancherorts noch instabilen politischen Verhältnisse auch mit starken Schwankungen und herben Rückschlagen rechnen.

Afrika-Fonds für Privatanleger

Mark Mobius, Chef der Schwellenländer-Fonds beim Fondsanbieter Franklin Templeton, erwartet auf Sicht der kommenden 20 Jahre hohe jährliche Wachstumsraten in afrikanischen Ländern. „Sechs von zehn der wachstumsstärksten Märkte der vergangenen zehn Jahre finden wir in Afrika“, sagt Börsenguru Mobius, der sich mit seinem Riecher für starke asiatische Märkte Kultstatus erworben hat. Für ihn zählen zu den wichtigsten Faktoren, die eine Aufholjagd Afrikas wahrscheinlich machen, vor allem die deutlich verbesserte Wirtschaftspolitik gepaart mit der steigenden Nachfrage aus Industrie- und Schwellenländern nach den Rohstoffen des Kontinents. Auch die Experten der Großbank HSBC gehen davon aus, dass bis 2017 sieben afrikanische Staaten zu den zehn wachstumsstärksten Volkswirtschaften in der Welt gehören. Interessant ist ein Afrika-Investment deshalb vor allem für Anleger, die einen Anlagehorizont von fünf Jahren und mehr haben.

Exportorientierte Wirtschaft

Der zweitgrößte Erdteil nach Fläche und Bewohnerzahl ist nach wie vor geprägt von Landwirtschaft und seinem Reichtum an Bodenschätzen. Dementsprechend exportorientiert ist die Wirtschaft. Afrika ist einer der wichtigsten Rohstofflieferanten weltweit, nicht zuletzt für die riesige und wachstumsstarke chinesische Volkswirtschaft.

Sprudelnde Investitionen

Diese Volkswirtschaften geben 2050 den Ton an
Skyline Berlin schön Quelle: dpa
Eine Frau verkauft Hülsenfrüchte Quelle: REUTERS
Platz 9: Russland und der IranDank erneut hoher Ölpreise und einer stark steigenden Konsumnachfrage ist das russische BIP im Jahr 2011 laut amtlicher Statistik um 4,3 Prozent gewachsen. Für die kommenden drei Jahre sagen die HSBC-Experten Wachstumsraten in ähnlicher Größenordnung voraus. Sie gehen davon aus, dass Russland bis 2050 durchschnittlich um 3,875 Prozent wächst. Damit würde das Riesenreich in der Liste der größten Volkswirtschaften der Welt von Rang 17 (2010) auf Rang 15 steigen. Ebenfalls eine durchschnittliche Wachstumsrate von 3,875 Prozent bis 2050 prophezeit die britische Großbank dem Iran. Im Jahr 2011/2012 betrug das Bruttoinlandsprodukt Schätzungen zufolge circa 480 Milliarden US-Dollar. Zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen Irans zählen die Öl- und Gasindustrie, petrochemische Industrie, Landwirtschaft, Metallindustrie und Kfz-Industrie. Die Inflationsrate wird von offizieller Seite mit 22,5 Prozent angegeben, tatsächlich liegt sie bei über 30 Prozent. Die Arbeitslosenrate beträgt offiziellen Angaben zufolge 11,8 Prozent. Quelle: dpa-tmn
Ginza-Viertel in Tokio Quelle: dpa
Mexikanische Flagge Quelle: dapd
Copacabana Quelle: AP
Baustelle in Jakarta Quelle: AP

Die Investmentbank Morgan Stanley hat in einer Analyse jüngst festgestellt, dass die Nachfrage aus China für die Erzminen und Stahlhersteller Südafrikas lebensnotwendig ist. So verkaufte etwa der südafrikanische Eisenerzförderer Kumba im ersten Halbjahr 2012 rund 70 Prozent seiner gesamten Exporte nach China – Tendenz steigend. Der Kohleförderer RBCT schickt ein Fünftel seiner Produktion in Richtung China. Die Morgan-Stanley-Experten gehen davon aus, dass sich die chinesische Nachfrage kurzfristig zugunsten der Rohstoffförderer in Südafrika auswirkt. Langfristig bleibt jedoch ein Fragezeichen, nicht zuletzt wegen der unsicheren Prognosen zu Chinas Wachstum.

Aber es sind vor allem andere Faktoren, die die Aussichten auf ein Wirtschaftswunder in einigen afrikanischen Ländern immer konkreter werden lassen. „Afrikas Märkte kopieren erfolgreiche Konzepte aus etablierten Schwellenländern und versuchen, die Fehler der anderen zu vermeiden“, sagt Investment-Profi Mobius. Weil sich auch die Bedingungen für Investoren in Sachen Kommunikation, Transparenz und Unternehmensführung in den vergangenen zehn Jahren deutlich verbessert hätten, haben die Risiken für Anleger abgenommen. „Wenn größere Schwellenmärkte vermehrt in Afrika investieren, fließt viel Kapital in Infrastrukturprojekt wie Straßen, Brücken, Schulen und Krankenhäuser“, so der Fondsmanager.

Hohe Wachstumsraten

Tatsächlich tragen neue erschlossene Rohstoffvorkommen dazu bei, dass sich die Verhältnisse in weiten Teilen Afrikas sukzessive verbessern. Länder wie Angola oder Mosambik weisen hohe Wachstumsraten auf – dank der erhöhten Nachfrage nach Rohstoffen. Von den neuen Einnahmequellen profitiert der gesamte Kontinent. Denn gleichzeitig fließen weniger Erträge aus dem Rohstoffgeschäft zurück in die Industrieländer, seit die G8-Staaten 2005 ihre multilaterale Entschuldungsinitiative beschlossen und armen Ländern damit in großem Umfang Schulden erlassen haben – sofern sie reformorientiert sind und gut regiert werden. Die freien Mittel aus dem geschrumpften Schuldendienst nutzen viele der betroffenen Staaten für Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Reformen.

Dazu tragen auch die zunehmend stabilen politischen Verhältnisse bei. Ghana gilt nach 20 Jahren in stabilen politischen Verhältnissen längst als Musterfall für das demokratische Afrika, Ägypten hat sich nach dem arabischen Frühling allmählich stabilisiert und blickt in eine demokratischere Zukunft.

Wirtschaftswunder der Zukunft

Die Wachstumsmärkte von morgen
Platz 9: MalaysiaMit einer verhältnismäßig kleinen Bevölkerung von 28 Millionen Einwohnern kann Malaysia kaum punkten. Auch die verhältnismäßig hohen Arbeitskosten von 15,6 Dollar (absolutes BIP geteilt durch BIP pro Person) machen das Land nicht außergewöhnlich attraktiv. Spannend ist Malaysia vielmehr als Beschaffungsmarkt. Die Befragten der Studie von Valuneer und ICC zu Trends internationaler Einkaufsmanager bewerteten den Markt überaus positiv. Quelle: Exklusivranking für die WirtschaftsWoche in Kooperation mit Valueneer. Für das Ranking wurde nach der Attraktivität als Absatz- sowie als Beschaffungsmarkt unterschieden und Indikatoren wie Lohnkosten, Wachstumsraten, Importvolumen, Rohstoffreichtum und Bevölkerungsgröße herangezogen und unterschiedlich gewichtet. Quelle: AP
Platz 8: GhanaDas afrikanische Land kann mit seinem starken Wachstums punkten. 2011 stieg das BIP um 13,5 Prozent. Kein anderer der 50 betrachteten Wachstumsmärkte wies solche Steigerungsraten auf. Dazu lockt Ghana mit günstigen Arbeitskosten. Allerdings gilt das westafrikanische Land nach wie vor als wenig sicher und sehr korrupt. Quelle: REUTERS
Platz 7: Polen Das Land punktet bei deutschen Investoren vor allem durch seine räumliche Nähe als günstiger Beschaffungsmarkt. Die politische Lage ist stabil. 39 Millionen Einwohner freuen sich über ausländische Waren. 2011 gingen immerhin Importe im Wert von 170 Milliarden Dollar ins Land. Auch wenn die Lohnkosten verhältnismäßig hoch sind - Polen bleibt ein attraktiver Markt. Quelle: dpa
Platz 6: AlgerienDas Land erreicht in keiner Kategorie Bestwerte, kann aber als Beschaffungsmarkt überzeugen (Platz 2). Einkaufsmanager sehen viel Potenzial, außerdem verfügt das Land über immense Rohstoff-Ressourcen im Wert von 72 Milliarden Dollar. Die Arbeitskosten sind mit 7,3 Dollar noch deutlich geringer als z.B. in der Türkei (14,5 Dollar) oder Mexiko (14,6 Dollar). Damit erreicht Algerien insgesamt Platz 6. Quelle: AP
Platz 5: TürkeiIm Ranking der besten Absatzmärkte erreicht die Türkei mit einer durchschnittlich kaufkräftigen, aber dafür umso größeren Bevölkerung von 75 Millionen Einwohnern einen guten dritten Platz. Im Jahr 2011 wuchs das BIP um satte 8,5 Prozent. Als Beschaffungsmarkt ist das Land dafür weniger attraktiv (Platz 10 von 50). Insgesamt: Platz 5. Quelle: dpa
Platz 4: MexikoBereits 328 Milliarden Dollar Direktinvestitionen flossen 2011 nach Mexiko - der höchste Wert im Ranking. Dazu locken 112 Millionen Einwohnern. Diese Kombination macht Mexiko zum zweitbesten Absatzmarkt der Welt für die deutsche Wirtschaft - so die Experten von Valuneer. Als Beschaffungsmarkt kann das Land weniger überzeugen: Platz 11. Insgesamt reicht es für Rang vier. Quelle: dpa
Platz 3: Südkorea1723 Dollar pro Kopf steckte Südkorea im Jahr 2011 in Forschung und Entwicklung - und damit mehr als alle anderen untersuchten Ländern. Als Beschaffungsmarkt belegt Südkorea den vierten Platz. Als Absatzmarkt überzeugt der asiatische Staat, weil er bereits im Jahr 2011 Importe im Wert von 525 Milliarden Euro einführte. Quelle: dpa

Ein weiterer wichtiger Faktor für das Wirtschaftswunder der Zukunft ist die allmählich erwachende Konsumnachfrage. Dank der Investitionen und den damit verbundenen Arbeitsplätzen steigen die Einkommen. Experten prognostizieren, dass die Konsumausgaben bis 2020 um ein Drittel zunehmen. Anschaulich wird das etwa am Mobilfunkmarkt. Bereits knapp zwei Drittel der afrikanischen Bevölkerung verfügt über ein Mobiltelefon. Der allzu langsame Ausbau der Festnetztelefonie, der die Wirtschaft lange lähmte, wird damit obsolet, die Afrikaner nutzen ihre Handys auch geschäftlich – etwa für Überweisungen und für die Beobachtung von Märkten. Das Handy ist dort das wichtigste Kommunikationsmedium und ersetzt oft sogar den Computer. Fondsmanager Nick Price, Schwellenländerexperte und Fondsmanager bei Fidelity Emerging Markets und Gebieter über ein Anlagevermögen von vier Milliarden Euro, setzt daher etwa auf die Mobilfunkgesellschaft MTN. Das Unternehmen zählt 175 Millionen Kunden. Auch Fondsmanager Mark Mobius hat mehr als vier Prozent seine Afrika-Fondsvolumen in den Dienstleister investiert.

Auch andere Dienstleistungen gewinnen in Afrika an Gewicht. Banken etwa werden immer wichtiger. Unter den zehn wichtigsten Positionen des Templeton Africa Fund befinden sich gleich vier Banken, die First Bank of Nigeria etwa macht mehr als fünf Prozent im Fonds aus.

10 Tipps für Börseneinsteiger

Ländertipps für Anleger

Die wichtigsten Länder für Anleger sind Südafrika, Nigeria, Sambia, Kenia, Ghana und Ägypten. Fidelity-Fondsmanager Price investiert viel in Nigeria. "Der Aktienmarkt dort entwickelt sich recht unabhängig von den globalen Märkten", argumentierte er kürzlich in einem Interview. An den afrikanischen Börsen tut sich eine Menge - allerdings sind die Märkte oft klein und es wird wenig gehandelt. Die Börse in Kenias Hauptstadt Nairobi ist gemessen an der Zahl der notierten Unternehmen die größte auf dem afrikanischen Kontinent. An ihr sind 60 Unternehmen gelistet. Seit Jahresanfang hat der Börsenindex dort rund 30 Prozent zugelegt. Allerdings hatte es im Vorjahr auch einen starken Einbruch gegeben. Noch besser schnitt die Börse in Ägypten ab, deren Handel nach dem arabischen Frühling im vergangenen Jahr zeitweise komplett brach lag. Seit Januar konnte der ägyptische Börsenindex um mehr als 50 Prozent zulegen. Gemessen an der Marktkapitalisierung ist die Börse in Kairo die größte.

Gezielt investieren oder investieren lassen

Wo das Geld jetzt sicher ist
Bargeld Quelle: Sebastian_Wolf
Goldbarren und -münzenDas Edelmetall ist die Notfallreserve außerhalb des Finanzsystems schlechthin. Wer mit dem Schlimmsten rechnet, hofft, dass er kleinere Goldmünzen gegen Lebensmittel oder Medikamente tauschen kann, wenn Banken ihn nicht mehr mit Bargeld versorgen. Verwahren Anleger ihr Gold allerdings im Bankschließfach, kann es nach einer Bankpleite dauern, bis sie Zugriff bekommen. In Krisenzeiten fällt der Goldpreis mitunter. Großanleger wie Hedgefonds müssen ihren Goldbestand verkaufen, um flüchtende Anleger auszuzahlen. Da in Panikphasen andere Anlagen wie Aktien oder Anleihen stark an Wert verlieren oder illiquide werden, ist Gold dann eine der wenigen Anlagen, die sie noch zu Geld machen können. Quelle: dpa
Spareinlagen: Sparkassen/VolksbankenIhren Kunden versprechen Sparkassen, Landesbanken sowie Genossenschaftsbanken, dass sie Pleiten der zu ihrer jeweiligen Gruppe gehörenden Institute im Vorfeld verhindern. Meist geschieht das über Fusionen von schwachen mit stärkeren Mitgliedern. Kommt es zu keiner Pleite, muss auch kein Geld gerettet werden. Dadurch sollen auch Zertifikate und Anleihen vor einem Totalverlust sicher sein. Das ist ein Unterschied zu anderen Einlagensicherungssystemen. Die Solidarität funktionierte bislang, könnte aber bei der Schieflage großer Institute überstrapaziert werden. Quelle: dpa
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Deutsche Börse Quelle: dapd
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Auch der Kapitalmarkt öffnet sich allmählich für Staatsanleihen afrikanischer Staaten. Zwar sind die Emissionsvolumen noch überwiegend gering. Nigeria etwa konnte im September eine Anleihe im Wert von umgerechnet 190.000 Dollar platzieren. Sambia gelang es immerhin, 750 Millionen Dollar mit einer zehnjährigen Anleihe einzusammeln, die Rendite lag anfangs bei 5,6 Prozent. Aber das ist erst der Anfang in die moderne Staatsrefinanzierung. Kenia und Ruanda haben bereits angekündigt, eigene Anleihen anbieten zu wollen. Eine wichtige Voraussetzung für die wirtschaftliche Aufholjagd gegenüber anderen Schwellenländern.

Alle genannten Faktoren sprechen klar für den wachsenden wirtschaftlichen Erfolg afrikanischer Länder. Dennoch ist es für den Investor unerlässlich, differenziert vorzugehen und gegebenenfalls schnell zu reagieren. So drohen in Kenia Unruhen bei den bevorstehenden Wahlen, in Nigeria kommt es immer wieder zu religiösen Konflikten, die Elfenbeinküste wurde noch im vergangenen Jahr von blutigen Machtkämpfen erschüttert. Auch an den wenig liquiden Börsen Afrikas sind die Schwankungen enorm hoch und nichts für nervenschwache Anleger.

Die hohen Risiken der Afrika-Investments schlagen sich zwar auch in vergleichsweise hohen Renditechancen nieder, Privatanleger sollten sich dennoch auf professionelle Hilfe stützen. Am einfachsten gelingt dies mit aktiv verwalteten Investmentfonds, die gezielt in afrikanische Aktien investieren und für eine sinnvolle Mischung und damit Risikostreuung sorgen. Das weiß auch das Templeton-Team um Mark Mobius. Afrika-Fonds eigenen sich nach Aussagen des Fondsanbieters vor allem als Beimischung im Depot, und sind eher etwas für langfristig orientierte Anleger, die auch mal höhere Wertschwankungen in Kauf nehmen. Dann aber bieten sie Gewinnchancen, wie sie in den Industrieländern schon lange nicht mehr anzutreffen sind.

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