Immobilie Welcher Haustyp sind Sie?

Deutschland befindet sich im Immobilienrausch. Überall werden Häuser gekauft, die Quadratmeter-Preise in den großen Städten schießen in die Höhe. Bevor man das Geld ausgibt, sollte man jedoch genau wissen, was man will.

ReihenhausDiese Häuser sehen alle gleich aus und bekommen den Namen dann, wenn drei oder mehr Wohngebäude direkt aneinander grenzen. Weil sie (fast) alle aneinander angrenzen, sind die Heizkosten, aber auch Bau- und Grundstückskosten gering. Quelle: AP
Doppelhaushälfte Ihr größter Vorteil: Sie verursachen weniger Bau- und Unterhaltungskosten als zwei freistehende Einfamilienhäuser. Alle anfallenden Kosten werden durch zwei geteilt. Übrigens auch eine Alternative für Teile von Familien, die zusammen wohnen wollen, irgendwie aber auch trotzdem ihren Freiraum genießen möchten. Quelle: Fotolia
EigentumswohnungDie Eigentumswohnung hat sich vor allem für eine urbane Käuferschicht als eigene Wohnimmobilie oder als ideale Geldanlage in Zeiten der Finanz- und Schuldenkrise entwickelt. Vor allem letzteres ist in mittleren und kleineren Universitätsstädten der Fall.
PlusenergiehausDiese Gebäude sind wahre Kraftwerke: Sie produzieren mehr Energie, als sie selbst verbrauchen. Noch ein Vorteil: Strom, der zu viel ist, wird dem örtlichen Versorgungsnetz zur Verfügung gestellt. Außerdem sind Energiekosten praktisch nicht vorhanden. Die Baukosten allerdings sind höher. Quelle: Plusenergiehaus
"Green Building"Das "grüne Gebäude" ist ein Haus mit möglichst geringem Energieverbrauch. Für die Konstruktion werden ökologische Baustoffe verwendet. Die Vorteile: eine höhere Wirtschaftlichkeit durch niedrigen Energieverbrauch sowie eine fortschrittliche Ökobilanz.
AltbauDer Altbau eignet sich besonders für Freunde von hohen Decken, alten Heizungsanlagen und knarzenden Holzböden. Doch die meist hohen Heizkosten wegen schlechterer Isolierung, einfach verglasten Fenstern und hohen Decken schrecken doch wieder viele ab.
HochhausIm Hochhaus wohnen mehrere Parteien Seite an Seite. Im schlimmsten Fall bekommt man durch die hellhörigen Wände alles mit, was der Nachbar in seiner Wohnung anstellt. Das ist nicht immer lustig. Dieser Bau eignet sich daher vor allem für Studenten und alle diejenigen, die ihr Geld bei der Wohnung sparen wollen. Quelle: ZB
HausbootDas Wohnen am bzw. auf dem Wasser ist für viele ein Traum und wird deshalb auch in Deutschland immer beliebter. Ein Unterschied ist übrigens das schwimmende Haus - das kann man überall mit hinnehmen, falls ein Umzug geplant ist. Ein Abenteuer ist es in jedem Fall. Quelle: Fotolia
FertighausDas schlüsselfertige Haus wird von Beginn bis zur Fertigstellung von einem Generalunternehmer gebaut und bearbeitet. Das Fertighaus ist vor allem für diejenigen geeignet, die sich über die genaue Position eines Lichtschalters, Grundriss und Dachziegel-Material eher nicht den Kopf zerbrechen wollen. Man sollte trotzdem genau hinschauen, dass in den Verträgen bei der Übergabe der Begriff "bezugsfertig" auftaucht. Nur das stellt sicher, dass alle wesentlichen Arbeiten am Haus beim Einzug auch tatsächlich erledigt worden sind. Sonst findet man sich schnell in einem Rohbau wieder.
MehrgenerationenhausAlt und jung leben hier unter einem Dach: Jeder hat seine eigenen Räume, darüber hinaus gibt es aber auch Gemeinschaftsräume. Und auf die Gemeinschaft kommt es ganz besonders an - eine Hand wäscht die andere. Während die älteren Herrschaften auf die Kinder aufpassen können, bekommen sie im Gegenzug Unterstützung beim Einkaufen oder Kochen. Quelle: Fotolia
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