Kryptowährungen Wie Länder gegen Bitcoin & Co. vorgehen

Der Aufstieg von Bitcoin und Co. scheint unaufhaltsam. Regierungen sind sie mit ihren drastischen Kursausschläge dagegen ein Dorn im Auge. Eine Auswahl von Verboten und Beschränkungen für Geschäfte mit Kryptowährungen.

Frankfurter Skyline im Sonnenuntergang Quelle: dpa
SüdkoreaEin ursprünglich angedachtes Verbot des Handel mit Cyber-Währungen und die Schließung aller Handelsplattformen in Südkorea sorgte Mitte Januar für das erste Schlingern im Bitcoin-Kurs. Dem Finanzminister des Landes zufolge sind diese radikalen Schritte aber vom Tisch. Seit Ende Januar dürfen anonym geführte Bankkonten nicht mehr für den Handel mit virtuellen Devisen genutzt werden, die Kontrollen sollen verschärft werden. Quelle: dpa
Finanzdistrikt Shanghai Quelle: dpa
Krypto-Börse Coincheck Quelle: dpa
USADie US-Börsenaufsicht setzte den Handel mit den Aktien mehrerer Firmen, die von dem Hype um Bitcoin & Co. profitieren wollen, nach teilweise vierstelligen prozentualen Kurssprüngen zeitweise aus. Insidern zufolge besteht sie außerdem darauf, dass börsennotierte Fonds (ETFs) nur dann "Blockchain" im Namen tragen dürfen, wenn die Unternehmen, an denen die ETFs Anteile halten, einen signifikanten Anteil ihres Geschäfts mit dieser Technologie machen. Ein US-Bundesrichter stufte Kryptowährungen in einer Entscheidung als Handelsware ein. Damit folgte er der Einstufung durch die Derivateaufsicht CFTC, die Termingeschäfte mit Rohöl, Weizen & Co. kontrolliert. Quelle: dpa
SchweizICOs müssen je nach Verwendungszweck verschiedene Anforderungen erfüllen. Wird das Kapital als Zahlungsmittel eingesetzt, müssen die Gesetze zur Verhinderung von Geldwäsche und Terrorfinanzierung erfüllt werden. Entsprechen die Vermögenswerte Anteilen an Unternehmen, wird das ICO ähnlich wie etwa ein Börsengang behandelt. Quelle: dpa
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