Münzen Geld, das keiner will

Die Inflation frisst kleine Münzen. Die Herstellung eines kanadischen Pennys kostet mittlerweile 1,6 Cent - zu teuer, befand die kanadische Regierung. Der Penny kommt weg. So wie ihm ging es mehreren Währungen.

 Pennies are shown in Ottawa Quelle: dapd
Kanadische 1000-DollarnoteDer Penny ist übrigens nicht die einzige Geldeinheit, die Kanada einstampft. Schon vor zwölf Jahren musste die 1000-Dollarnote dran glauben. Der schein war beliebtes Ziel von Geldfälschern, da er so selten vorkam, dass die Kanadier Fehler beziehungsweise Unterschiede zum Original nicht bemerkten.
1-Cent-Münze aus Neuseeland Quelle: Screenshot
Einrappenstück Quelle: Screenshot
A new Israeli currency, valued at 500 shekels Quelle: REUTERS
Brasilianischer Real Quelle: Screenshot
Finnmark - und EuromünzenDie Finnen sparen sich schon seit 1990 die kleinen Münzen und begannen ihre Geldreihe ab da mit dem finnischen Zehn-Pfennig-Stück. Die nächstgrößere Geldeinheit waren 50 Pfennig, danach kam eine Finnmark, gefolgt von fünf und zehn finnischen Mark. Da sich das System offenbar bewährt hat, gibt es in Finnland auch nach der Euro-Einführung weder Ein- noch Zwei-Cent-Stücke. Quelle: Screenshot
50 Öre Quelle: Screenshot
Simbabwe DollarWegen Hyperinflation verschwand in Südafrika gleich eine vollständige Währung. Simbabwe verramschte 2009 seinen ohnehin wertlos gewordenen Simbabwe-Dollar. Kaum kam das Geld aus der Druckerei, war es das Papier nicht mehr wert, auf dem es gedruckt war. Seit 2009 gelten in dem krisengebeutelten Land Gold, der Euro, der amerikanische Dollar oder der südafrikanische Rand als anerkanntes Zahlungsmittel. Quelle: dpa
Frisch geprägte 5-Cent-Münzen Quelle: dpa/dpaweb
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