Kasachstan

Frisch geschmiert

Am Rande von Öskemen verkauft ein Händler Frostschutzmittel und Schmieröl. Lada-Kleinwagen wie der Rote links im Bild, schlucken eine ganze Menge dieser Betriebsstoffe – zumal die Kasachen damit oft weite und holprige Strecken zurücklegen.

Bild: Nils Bröer für WirtschaftsWoche

Frohes Neues!

Über dem Park-Boulevard prangen noch die bunten Schilder, auf denen die Gebietsverwaltung den vorbeihuschenden Stadtbewohnern ein frohes neues Jahr wünscht. Die Kasachen folgen der altiranischen Tradition und feiern das Nouruz-Fest im März.

Bild: Nils Bröer für WirtschaftsWoche

Draht nach draußen

Von den tristen Backstein-Bauten aus Sowjetzeiten bröckelt zwar die mäßig bunte Zierde. Dennoch fehlt der Satellitenanschluss in keinem Haushalt. Allerdings werden die Inhalte der Fernsehsender in Kasachstan meist vom staatlichen Zensor überprüft.

Bild: Nils Bröer für WirtschaftsWoche

Dunkle Geschäfte

In den Seitenstraßen der 300.000 Einwohner zählenden Industriestadt Öskemen finden sich viele Kleingewerbe in Blechlauben. Der Mann hinter diesem Verschlag verspricht die „eilige Reparatur von Schuhen“. Was wohl vor allem für Stöckelschuhe gilt.

Bild: Nils Bröer für WirtschaftsWoche

Kernige Angebote

In kasachischen Städten bieten meist ältere Marktdamen Lebensmittel feil, die sie im eigenen Garten anbauen oder günstig zukaufen. Salz und Mandeln stammen aus der Region, die Streichholzschachteln aus dem benachbarten Russland.

Bild: Nils Bröer für WirtschaftsWoche

Rauchende Schlote

Im Stadtbild von Öskemen sind die Schornsteine der aus Sowjetzeiten stammenden Fabriken wie Glencore-Tochter Kazzinc überall präsent. Die Region Ost-Kasachstan mit ihrer Hauptstadt Öskemen gilt als schmutzigste Provinz des Landes.

Bild: Nils Bröer für WirtschaftsWoche

Park-Akrobatik

Ein junger Skateboarder übt seine Sprünge im Stadtpark von Öskemen. Der Himmel strahlt blau, der Frühling scheint im Anmarsch zu sein. Was er nicht weiß: In der kommenden Nacht wird erneut Schnee fallen im Osten von Kasachstan.

Bild: Nils Bröer für WirtschaftsWoche

Farbe im grauen Alltag

Vor der Gebietsverwaltung der Rohstoff-Stadt Öskemen hat ein usbekischer Wanderzirkus seine Zelte aufgeschlagen. Die Zuschauer halten den Atem an, als ein Artist hoch über dem Asphalt balanciert und etwas Unterhaltung in die triste Stadt bringt.

Bild: Nils Bröer für WirtschaftsWoche