Global Wealth-Report Aktienboom beflügelt internationales Vermögenswachstum

Die Zahl der Reichen steigt - dem Aktienhandel sei Dank. Trotz Eurokrise ist das Vermögen der Privathaushalte 2012 um 8,1 Prozent auf 111 Billionen Euro gestiegen. Die reichsten Staaten im Überblick.

Die Allianz hat heute die vierte Ausgabe ihres "Global Wealth Reports" vorgestellt, der die Vermögens- und Schuldenlage der privaten Haushalte in über 50 Ländern analysiert. Der Bericht zeigt, dass die Vermögensentwicklung in Deutschland im vergangenen Jahr ausgesprochen solide war. Das Brutto-Geldvermögen legte um 4,9 Prozent zu, das Netto-Geldvermögen um 6,8 Prozent. Damit befindet sich Deutschland im europäischen Mittelfeld. Im globalen Vergleich verharrte Deutschland dennoch mit einem durchschnittlichen Netto-Geldvermögen pro Kopf von 41.950 Euro Ende 2012 auf Platz 17 der Rangliste der reichsten Länder. Die Abstände zu den (noch) besser platzierten Nationen wie beispielsweise Frankreich und Italien sind dabei aber deutlich geschrumpft. Dafür ist die Zahl der Millionäre in Deutschland binnen eines Jahres um acht Prozent gestiegen: 345.000 Millionärshaushalte gab es in Deutschland im Jahr 2011. Im Vorjahr waren es noch 320.000. Quelle: AP
France's President Francois Hollande Quelle: REUTERS
Der Karneval in Venedig Quelle: KNA-Bild
Platz 13: IsraelDas Nettovermögen der Haushalte in Israel ist binnen eines Jahres um 7,8 Prozent gestiegen. Mit 49.390 Euro pro Haushalt reicht es für Platz 13 im Ranking der reichsten Staaten. Quelle: dpa
Platz zwölf: DänemarkAuch in Dänemark ist das Vermögen der Privathaushalte gestiegen. Um ganze 18,1 Prozent ging es nach oben, so dass jeder Haushalt im Schnitt über ein Nettovermögen von 53.370 Euro verfügt. Das Bruttovermögen der Dänen betrug 2012 stolze 117.710 euro pro Haushalt. Das entspricht einem Plus von 7,7 Prozent. Quelle: dpa
Platz elf: SchwedenAuch die schwedischen Haushalte haben beim Nettovermögen ein zweistelliges Wachstum verzeichnen können. Um 13,6 Prozent ging es hoch auf 54.065 Euro. Auch beim Bruttovermögen ging es um 9,1 Prozent aufwärts auf 92.460 Euro. Quelle: dpa
Platz zehn: AustralienAustralien verzeichnet unter den Top 20 das höchste Wachstum: Das Nettovermögen der dortigen Privathaushalte hat 2012 um 25,3 Prozent zugenommen - mit durchschnittlich 57.400 Euro pro Haushalt reicht es dennoch nur für Platz zehn. Beim Anstieg des Bruttovermögens haben es die Australier mit einem Plus von 13,1 Prozent und einem Vermögen von 114.990 Euro pro Haushalt aber immerhin auf Platz fünf geschafft. Quelle: dpa
Eine der Gondeln des Riesenrades vor der Kulisse von Big Ben in London Quelle: dpa/dpaweb
A reporter looks at a summer court hat for imperial concubines during a media preview of "Royal Style: Qing Dynasty and Western Court Jewelry", an exhibition at the National Palace Museum in Taipei Quelle: REUTERS
Platz sieben: SingapurAuch der siebte Platz geht nach Asien: Das Nettovermögen der Privathaushalte in Singapur ist im vergangenen Jahr nämlich um 7,9 Prozent auf durchschnittlich 66.400 Euro gestiegen. Beim Zuwachs des Bruttovermögens reichte es mit plus 8,1 Prozent auf 97.190 Euro für Platz acht. Quelle: dpa
Platz sechs: KanadaDie kanadischen Privathaushalte landen mit einem Wachstum von 8,6 Prozent und einem durchschnittlichen Nettovermögen von 66.550 Euro auf Platz sechs. Quelle: dpa
Platz fünf: NiederlandeMit einem Nettovermögen von 68.760 Euro (plus 12,1 Prozent) liegen die Niederlande auf Platz fünf der reichsten Staaten. Beim Bruttovermögen der Privathaushalte hat es mit 118.710 Euro (plus acht Prozent) sogar für Platz drei gereicht. Quelle: AP
Platz vier: BelgienDer vierte Platz geht an die Belgier mit einem durchschnittlichen Nettovermögen von 73.520 Euro. Das ist ein Anstieg von 7,4 Prozent. Quelle: dpa
An employee of the Mikazuki hotel group poses in an 18k gold bathtub during a press preview of one of six golden bathtubs in Kisarazu, east of Tokyo Quelle: REUTERS
Supporters of the U.S. women's soccer team display their loyalty before the start of the Women's World Cup quarterfinal game Quelle: REUTERS
Blick auf Zürich und die Limmat, sowie den Zürichsee Quelle: dpa
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