Wertloses Papiergeld Deutsches Trauma - die Hyperinflation von 1923

In den Zwanzigerjahren haben die Deutschen höchst schmerzhafte Erfahrungen mit einer massiven Hyperinflation gemacht. Selbst mit dicken Geldbündeln konnten die täglichen Einkäufe nicht mehr bezahlt werden. Eine Erinnerung.

Ein Mann vor Geldbündeln Quelle: AKG
Derzeit liegt die Inflationsrate unter der EZB-Zielmarke von zwei Prozent, eine Hyperinflation rückt damit in weite Ferne. Aber die massive Geldmengenausweitung der Europäischen Zentralbank schürt die Sorgen vor einer deutlichen Abwertung des Euro - und damit realen Wertverlusten für Sparer und Anleger. Quelle: zwehren - Fotolia
Heute kurios - damals die harte Realität: Inflationsbriefmarken zu 2 Millionen Mark das Stück. Quelle: pit24
Spielende Kinder: Nach der Hyperinflation war die damalige Reichsmark nicht mehr als Altpapier - und damit auch Spielzeug für Kinder. Quelle: dpa
Geldscheine wurden damals für alles mögliche benutzt, nur bezahlen ging damit nicht mehr. Die Kinder gingen kreativ mit den Geldbündeln um, und bauten Skulpturen aus Geldscheinen. Quelle: dpa
Die Geldscheine wurden in dicken Bündeln gelagert. Quelle: dpa
Kinder und ein Geldturm Quelle: dpa
Das Geld war wertlos, die Kohle überdies knapp. Daher wurden die Patienten (Bild) im Wartezimmer einer Arztpraxis gebeten, bei ihrem Besuch ein Brikett mitzubringen, um das Wartezimmer zu heizen. Quelle: dpa
Die Hyperinflation in der Weimarer Republik spukt den Deutschen noch immer als Schreckgespenst im Hinterkopf herum. Ökonomen halten die Ängste jedoch für weit übertrieben. Quelle: zwehren - Fotolia
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