London Die britischen Immobilienpreise sind im März erstmals seit annähernd zwei Jahren gefallen. Die Häuserpreise sanken überraschend um durchschnittlich 0,3 Prozent, wie der Hypothekengeber Nationwide am Freitag zu seiner Untersuchung mitteilte. Im Februar hatte es noch einen Anstieg um 0,6 Prozent gegeben. Seit dem Brexit-Votum im Juni 2016 hat die Landeswährung Pfund kräftig abgewertet. Das macht Importe teurer, treibt die Inflation an und belastet damit die Kaufkraft der Briten. „Der Immobilienmarkt wird zunehmend vom wachsenden Druck auf die Verbraucher belastet“, sagte Ökonom Howard Archer von IHS Markit.
Großbritannien Immobilienpreise fallen erstmals seit 2015
Im Februar stiegen die britische Immobilienpreise noch um 0,6 Prozent - zuletzt verzeichnete der Immobilienpreis allerdings überraschen ein Minus von 0,3 Prozent und sank damit erstmals seit 2015.
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