Hauspreisindex Deutschland ist Europas wertvollstes Immobilienland

Einmal im Jahr vergleicht das britische Immobilienunternehmen Knight Frank die weltweite Preisentwicklung für Wohnhäuser. 2012 lag Deutschland im internationalen Vergleich auf Platz 27. Im restlichen Europa brechen die Preise hingegen ein.

DeutschlandWer sich 2012 in Deutschland ein Häuschen gekauft hat, musste 2,2 Prozent mehr bezahlen, als er das 2011 für eine vergleichbare Immobilie in vergleichbarer Lage getan hätte. Mit diesem Preisanstieg landet Deutschland im internationalen Vergleich auf Platz 27, was die Teuerungsrate bei Immobilien anbelangt. Spitzenreiter ist Honkong, wo die Hauspreise binnen eines Jahres um 23,6 Prozent gestiegen sind. Das ist das Ergebnis des alljährlichen "Global House Price Index" der britischen Immobilienfirma Knight Frank. Quelle: dpa
IrlandBei 55 untersuchten Ländern liegt Deutschland mit 2,2 Prozent Preisanstieg und Rang 27 im Mittelfeld. Irische Wohnhäuser haben dagegen einen Preisverfall von 4,5 Prozent binnen eines Jahres erlebt. Damit landet die Grüne Insel auf Platz 46. Im Vergleich zum Ranking 2012 konnte Irland aber einiges wettmachen: Vor einem Jahr lag der Verlust noch bei 16,7 Prozent. Quelle: dapd
PortugalAuch in Portugal sind die Preise für Häuser zwischen im Zeitraum von 2011 bis Ende 2012 um 5,1 Prozent gefallen. Im Ranking der teuersten Länder für Wohnimmobilien gibt das Platz 47. Im europäischen Vergleich dagegen ist Portugal eines der Länder mit dem geringsten Preisverfall. Quelle: dpa
RumänienNur geringfügig höher fiel der Preisverlust bei Wohnimmobilien in Rumänien aus: 5,6 Prozent günstiger waren Häuser dort im Vergleich zum Vorjahr. Quelle: dapd
UngarnIn Ungarn lag der Preisverfall bei 5,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Macht Platz 49 im Ranking. Quelle: dapd
ZypernÄhnlich nah dran liegt der Wert des krisengeschüttelten Zyperns: Wohngebäude verloren hier binnen eines Jahres um 5,8 Prozent an Wert. Quelle: dapd
NiederlandeDie Niederlande gehören mit einem Minus von 6,3 Prozent zum zweiten Mal in Folge zu den fünf größten Verlierern weltweit. Insgesamt landen die Niederlande auf Rang 51 von 55. Quelle: dpa/dpaweb
SlovenienFür Sloveniens Immobilienwirtschaft ging es mit einem Minus von 7,6 Prozent bei Wohnhäusern noch weiter runter. Quelle: dapd
KroatienAuch im benachbarten Kroatien sind Wohnhäuser derzeit nicht gerade begehrt. Der Preis für private Immobilien brach um 8,7 Prozent ein. Damit erreicht Kroatien einen unrühmlichen Platz 53 im Ranking der Länder mit der größten Wertsteigerung bei Wohnhäusern. Quelle: AP
SpanienAuffällig ist, dass 19 von 20 Ländern, in denen die Preise eingebrochen sind, zu Europa gehören. Ganze zehn Prozent betrug der Preisverfall allein in Spanien. Quelle: REUTERS
GriechenlandTrauriges Immobilienwertverlusts-Schlusslicht bildet Griechenland: Binnen eines Jahres fielen die Preise um 13,3 Prozent. Das ist nicht nur innerhalb Europas, sondern auch weltweit, der größte Wertverlust. Quelle: dpa
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