Immobilien Geschäft mit US-Eigenheimen zieht überraschend an

Der Markt stagnierte und Experten erwarteten eigentlich einen Rückgang der verkauften Immobilien in den USA. Doch es wurden so viele Neubauten wie seit zehn Jahren nicht mehr in den USA verkauft.

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In den USA wurden 17,5 Prozent mehr Neubauten im Vergleich zum Vormonat verkauft. Quelle: obs

Washington In den USA hat das Geschäft mit Eigenheimen im November überraschenderweise einen deutlichen Schub erhalten. Die Zahl der verkauften Neubauten stieg um 17,5 Prozent zum Vormonat auf eine Jahresrate von 733.000 Einheiten, wie das Handelsministerium am Freitag mitteilte. Dies ist der höchste Stand seit Juli 2007. Von Reuters befragte Ökonomen wurden auf dem falschen Fuß erwischt, da sie mit einem Rückgang um 4,7 Prozent auf 654.000 gerechnet hatten. Die Immobilien-Daten schwanken oft und signalisieren nun eine Belebung. Der Markt dümpelt seit mehr als einem Jahr vor sich hin. Er ist von Engpässen bei Kaufobjekten und Bauland geprägt. Zudem mangelt es beim Hausbau an Facharbeitern.

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