Internationale Wohnimmobilien: In diesen Ländern steigen die Preise am stärksten

Wohnimmobilien mittlerer Qualität verteuerten sich laut einer Analyse der Immobilienberatung Knight Frank im vergangenen Jahr im weltweiten Mittel um 3,4 Prozent. Die Analysten heben besonders hervor, dass sich der Preisanstieg vor allem in den Ländern beruhigte, in denen zuvor die Immobilienwerte besonders gestiegen waren. Untersucht wurden die Märkte von 55 Ländern.

Quelle: Immobilienberatung Knight Frank

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Singapur und Hongkong und Taiwan

Schlusslichter im globalen Ranking sind die asiatischen Staaten Singapur, Hongkong und Taiwan. Sie mussten Verluste zwischen minus drei und minus sechs Prozent hinnehmen. Das schleppende Wirtschaftswachstum, Regularien und mehr Angebot bremsen der Untersuchung zufolge die Preisentwicklung aus.

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Brasilien, Indien und Südafrika

Die Preise etwa in den schnell wachsenden Emerging Markets blieben seit Mitte 2014 stabil oder sind nur leicht gewachsen. Wohnobjekte mittlerer Qualität in den BRICS-Staaten haben im Jahresschnitt aktuell drei Prozent an Wert gewonnen.

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BRIC-Staaten

Vor vier Jahren lag dieser Wert bei den BRIC-Staaten noch bei elf Prozent. Kapitalflucht, Währungsänderungen – die zum Teil mit der Zinserhöhung in den USA zusammenhängen –, volatile Aktienmärkte und langsamer steigende Einkommen drücken laut Knight Frank auf die Nachfrage.

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Europa

Obwohl Europa laut dem Knight-Frank-Ranking weltweit nicht mehr die Region mit dem geringsten Wachstum ist – diesen Titel hat nun Russland inne –,liegen immer noch zwölfeuropäische Länder auf den 20letzten Plätzen des Rankings. Neun dieser zwölf Länder zählen zur Eurozone.

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Großbritannien und USA

In den USA (0,9 Prozent) und in Großbritannien (1,6 Prozent) blieben die Preise in den letzten drei Monaten nahezu stabil. Auf Jahressicht sind die Preise um rund 5,3 Prozent angestiegen.

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Deutschland

Deutschland gehört mit einem Jahreszuwachs von 5,4 Prozent zum oberen Drittel der untersuchten Länder - und landet auf Platz 18. Dazu beigetragen hat insbesondere der Preisanstieg in den deutschen Metropolen, darunter Frankfurt.

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Australiens Immobilienmarkt brummt

Auch in anderen Ländern mit guter Performance wie Australien und Neuseeland sind laut Index die Preise langsamer gewachsen. In Australien verteuerten sich Preise um 8,7 Prozent. Damit landet Down Under auf Platz sechs.

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Neuseeland unter den Top-Fünf

In Neuseeland sind die Preise um elf Prozent gestiegen und liegen damit 1,1 Prozent unter dem Hoch vom dritten Quartal 2015. Schwächeres Wirtschaftswachstum und veränderte Regularien in Form von höherem Startkapital hätten die Nachfrage eingedämmt. Damit landet das Land auf dem dritten Platz im Ranking.

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Nordische Hotspots
Einige nordische und baltische Staaten gelten als Hotspots. Mit einem Jahresplus von 12,8 Prozent liegt Schweden auf Platz zwei kurz hinter dem Spitzenreiter. Gegenüber dem Tief von 2009 haben sich die Preise für schwedische Wohnobjekte um 48 Prozent erholt.

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Spitzenreiter Türkei

In der Türkei, die den ersten Platz des Rankings belegt, legten die Hauspreise aktuell um rund 15 Prozent zu. Sicherheitsbedenken, russische Sanktionen und der steigende Druck auf die neue türkische Lira drosseln aber laut der Studie die Investitionen, obwohl am Markt generell hohe Nachfrage bei eingeschränktem Angebot besteht.

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