Die WirtschaftsWoche hat mit Daten von Immobilienscout24 Angebotspreise und -mieten von 2017 und 2016 in allen Stadtteilen der sieben Top-Großstädte ausgewertet. Unsere interaktiven Karten gewähren detaillierte Einblicke. Die genannten Werte für Kaufpreise und Mieten beziehen sich auf eine Musterimmobilie: eine 30 Jahre alte, bestehende Wohnung - also kein Neubau - mit 80 Quadratmetern.
Kaufpreise
Die Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens ist vom Rhein zweigeteilt. Das Preisgefüge spiegelt das nicht wider. So ist sowohl Oberkassel eine der teuersten Lagen, wie auch die Alt- und Carlstadt auf der anderen Rheinseite. Für bestehende Wohnungen werden in diesen besseren Lagen ab 4600 Euro je Quadratmeter fällig. Die restlichen Stadtteile weisen selten Quadratmeterpreise unter 2000 Euro auf, großflächig eher ab 2500 Euro. Und deutlich drüber: Im angesagten Pempelfort sind es im Schnitt schon etwa 3650 Euro. Den stärksten Anstieg der Kaufpreise seit 2009 gab es aber nicht in einem solchen Szene-Stadtteil, sondern im südlichen Flehe. Dort kletterten die Preise bestehender Wohnungen in diesem Zeitraum um stolze 118 Prozent.
Weitere Städte
Detaillierten Einblick bekommen WiWo-Digitalpass-Kunden hier:
Titelgeschichte:
Luxusgut Eigenheim - mit den 50 größten Städten im Immobiliencheck
Dossier:
Der Immobilienatlas 2018 - mit detaillierten Marktanalysen zu sechs Top-Großstädten (36 Seiten)