Düsseldorf Der Wohnungskonzern LEG Immobilien hat 2016 nicht so viele Wohneinheiten zugekauft wie geplant. Im vergangenen Jahr seien 2000 statt der angepeilten 5000 Einheiten übernommen worden, sagte Unternehmenschef Thomas Hegel am Donnerstag in Düsseldorf. Von weiteren Erweiterungen des Portfolios habe die Firma Abstand genommen, weil sie zu teuer geworden wären. Der Gesamtbestand belaufe sich nunmehr auf 128.488 Einheiten. Zuvor waren es noch 130.000 Einheiten.
Dem Unternehmen zufolge erschweren steigende Kaufpreise es, attraktive Zukaufsmöglichkeiten zu finden. Für 2017 zeigt sich das Unternehmen aber optimistischer und hat laut Präsentationsunterlagen zur Bilanz-Pressekonferenz mehr Zukäufe im Visier.