Studie Warum Immobilienpreise weiter steigen

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Metropolen und Universitätsstädte

Die teuersten Wohnstraßen in Deutschland
Die Hamburger Hafencity Quelle: APN
Eine Frau liegt in einem Park in München und sonnt sich Quelle: dpa
Ein Starndkorb Quelle: dapd
Zwei Frauen sitzen an der Alster Quelle: dpa
Strandkörbe auf Föhr Quelle: dpa
Frauen auf dem Tegernsee Quelle: dpa
das fertiggestellte Eckelement des Berliner Stadtschlosses (r) zwischen dem Berliner Dom (l) und dem Fernsehturm (hinten) Quelle: dpa

Außerdem reagiert der Immobilienmarkt stark auf die tatsächliche Nachfrage nach Wohnraum, vor allem die Anzahl der Haushalte. Auch das spricht gegen einen ungerechtfertigten Preisanstieg. So steigen die Immobilienpreise vor allem in den Großstädten (wie München, Berlin, Köln und Hamburg), aber auch in Universitätsstädten wie Münster, Regensburg, Trier oder Greifswald. In diesen Städten hat die Einwohnerzahl zwischen 2006 und 2011 deutlich stärker zugenommen als der Wohnungsbestand, so dass es zu einer stärkeren Konkurrenz um den vorhandenen Wohnraum kam - das treibt die Preise.

In ländlichen Regionen mit sinkender Bevölkerung fallen die Immobilienpreise hingegen. Käufer achten also darauf, eine Immobilie in aussichtsreicher Lage zu kaufen.

Stütze des Immobilienmarktes sind natürlich auch die niedrigen Kreditzinsen. Laut vdp hat der Zinsrückgang den Preisanstieg bundesweit "deutlich überkompensiert". Selbst in Städten mit stark anziehenden Preisen dominiere der Zinsrückgang. Der Zugang zu Wohnimmobilien sei daher nicht schwerer, sondern leichter geworden.

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