US-Immobilienmarkt Überraschend wenig Neubauprojekte im März

Im März gab es auf dem US-Immobilienmarkt wesentlich weniger Neubauten als erwartet. Ökonomen sind zuvor von einem geringeren Rückgang ausgegangen. Die Experten bleiben dennoch optimistisch.

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Im März wurden in den USA überraschend wenig Neubauten in Auftrag gegeben. Quelle: dpa

Washington Auf dem US-Immobilienmarkt gab es im März überraschend wenig Neubauprojekte. Die Zahl der Wohnbaubeginne sank zum Vormonat um 6,8 Prozent auf eine Jahresrate von 1,22 Millionen, wie das Handelsministerium am Dienstag in Washington mitteilte. Auch schlechtes Wetter in einigen Regionen könnte dabei eine Rolle gespielt haben.

Ökonomen hatten mit einem deutlich geringeren Minus gerechnet. Analystin Viola Julien von der Landesbank Helaba äußerte sich dennoch zuversichtlich. „Auch wenn die Dynamik zuletzt etwas nachgelassen hat, ist der Aufwärtstrend im US-Bausektor nach wie vor intakt.“ Positiv zu bewerten sei der Anstieg der Baugenehmigungen. Hier gab es den Angaben zufolge ein Plus von 3,6 Prozent auf 1,26 Millionen.

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