Staatsfonds Warum Staatsfonds nicht als Vorbild taugen

Asiatische und arabische Staatsfonds werden überschätzt. Einige gehen laienhaft vor, viele haben sich verspekuliert. Wie mächtig und erfolgreich sie wirklich sind, warum sie für Anleger nicht als Vorbild taugen.

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Milliarden für den Westen

In der mit dunklem Holz getäfelten „Großen Halle des Volkes“ schwitzte Jesse Wang Blut und Wasser: Wie es denn sein könne, wollten 3000 Delegierte des Nationalen Volkskongresses von ihm wissen, dass sein Fonds China Investment Corporation (CIC) bei der Private-Equity-Gesellschaft Blackstone so viel Geld verloren habe. Im Juni 2007 kaufte der 200 Milliarden Dollar schwere Staatsfonds für drei Milliarden Dollar neun Prozent der Blackstone-Aktien. Seitdem ist der Blackstone-Kurs um gut 40 Prozent eingebrochen. Wang, Vizedirektor des Staatsfonds, hatte der Kritik wenig entgegenzusetzen. Angesichts der Kreditkrise in den USA sehe sich CIC „großem Druck“ ausgesetzt, räumte er kleinlaut ein. Künftig hätten Risikomanagement und die Suche nach qualifiziertem Personal Priorität. So wolle er „höhere Profite erzielen und gleichzeitig Investitionsrisiken begrenzen“ – also das, was eigentlich alle Anleger wollen.

Wang hat Leidensgenossen auf der halben Welt, die sich jetzt unangenehme Fragen gefallen lassen müssen. Mit großem Tamtam sind in den vergangenen Monaten arabische und asiatische Staatsfonds bei den strauchelnden Giganten der westlichen Finanzindustrie eingestiegen. Egal, ob bei Blackstone, bei der Schweizer UBS, bei der Citigroup oder bei Morgan Stanley, der Effekt war immer derselbe: Höchstens einige Tage stiegen die Kurse. „Die großen Fonds wissen mehr als wir“, hofften Anleger weltweit, taten es den Staatsfonds nach und kauften. Doch dann kamen die nächsten Finanzkrisen-Hiobsbotschaften, die Kurs-Strohfeuer erloschen. Wer mit den Fonds investierte, verlor binnen weniger Monate rund ein Drittel seines Einsatzes.

Unbestritten ist: Die Fonds, die von Norwegen bis Korea staatliche Gelder verwalten, sind eine Macht. Mit 3300 Milliarden Dollar Kapital haben sie jetzt schon mehr Geld im Kreuz als die einst gefürchteten Heuschrecken. Hedgefonds verwalten derzeit rund 2000 Milliarden Dollar an Kapital, Beteiligungsgesellschaften der Private-Equity-Branche sammelten vergangenes Jahr in den USA 302 Milliarden Dollar und in Europa 74 Milliarden Euro frisches Geld ein – mickrige Beträge gegenüber den Petrodollars aus den arabischen Staaten, deren Ölreserven allein einen Gegenwert von 44.000 Milliarden Dollar besitzen, oder gegenüber Chinas exorbitanten Exportüberschüssen von 262 Milliarden Dollar allein im vergangenen Jahr, die Wang und seine Kollegen rentierlich verwalten sollen.

Nach den Tiefschlägen setzt der Chinese nun auf eine konservativere Anlagestrategie und strebt nur eine Rendite „knapp oberhalb von US-Staatsanleihen“ an. Die bringen gerade mal 4,4 Prozent – das schafft auch jeder Privatanleger fast ohne Risiko, etwa mit bonitätsstarken Industrieanleihen von Nestlé oder BASF.

„Staatsfonds werden sich ähnlich wie Investment- oder Pensionsfonds verhalten und eine möglichst breite Streuung nach Anlageklassen und Ländern anstreben“, sagt Steffen Kern, Analyst bei Deutsche Bank Research. „1000 Milliarden Dollar könnten über die nächsten fünf Jahre verteilt in die globalen Aktienmärkte, 1500 Milliarden Dollar in Anleihen fließen.“

So viel Geld weckt Fantasien. An der Börse wurde mit den Staatsfonds deshalb kräftig Stimmung gemacht. So flüsterten Händler auf dem Frankfurter Parkett, dass der Solarkonzern Q-Cells auf deren Einkaufsliste stehen solle. Kursplus der Aktie binnen Sekunden: sechs Prozent. Spätere Bestätigung; Fehlanzeige. Die Investmentbank Dresdner Kleinwort – wenig später selbst als Übernahmeziel der Chinesen im Gespräch – verkündete, dass China im großen Stil in die 50 Unternehmen des Nebenwerteindex MDax einsteigen wolle. Axel Heitmann, Chef des Chemikers Lanxess, warb sogar via Zeitungsinterview um Geld aus dem Osten: „Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass asiatische Staatsfonds mit hoher Reputation sich bei der Lanxess-Aktie engagieren“, sagte Heitmann der „FAZ“ Ende Februar. Wieder nichts. Weder aus der Lanxess-Zentrale in Leverkusen und schon gar nicht aus Asien ist zu dem Thema seither noch ein Sterbenswörtchen gefallen.

Viel heiße Luft, aber keinerlei Belege: Das erinnert an das Jahr 2006, als an steigenden Kursen interessierte Börsianer und Investmentbanker immer wieder kolportierten, Finanzinvestoren wollten ganze Dax-Konzerne kaufen. Außer einer kleinen Beteiligung von Blackstone an der Deutschen Telekom ist daraus nichts geworden. Ebenso ist, allen Unkenrufen aus der Politik zum Trotz, in den vergangenen Monaten kein gewichtiger deutscher Industriekonzern in die Fänge von Staatsfonds geraten. Keine Kursspekulation hat sich erfüllt. Anleger sollten deshalb auf der Hut sein – und echten oder vermeintlichen Engagements der Staatsfonds nicht hinterherlaufen.

Die Fonds verfolgen ohnehin andere Ziele als Privatanleger, sie sichern sich andere Konditionen – und ihre Manager müssen offensichtlich noch einiges lernen.

China hatte nicht nur bei Blackstone auf das falsche Pferd gesetzt. Ihren geplanten Milliarden-Einsatz bei Bear Stearns musste die von Peking kontrollierte Citic Securities vor Monatsfrist gar kleinlaut canceln. Von einem vermeintlichen Schnäppchen hatte sich das US-Brokerhaus zum Pleitekandidaten entwickelt, der Anfang März von der US-Notenbank Fed und der US-Bank JP Morgan in einer Nacht-und-Nebel-Aktion gerettet werden musste. Und mit seinem Fünf-Milliarden-Engagement bei der US-Bank Morgan Stanley lieg Jesse Wang bisher mehr als zehn Prozent hinten.

Den günstigsten Einstiegszeitpunkt an der Börse zu erwischen, ist Glücksache, auch für milliardenschwere Fonds. Die sehr diskret operierende Abu Dhabi Investment Authority (ADIA), die Ende November 7,5 Milliarden Dollar in eine Fünf-Prozent-Beteiligung an der Citigroup steckte, verlor bisher mehr als 30 Prozent. Auch die Kuwait Investment Authority (KIA) hat bisher mit ihren Engagements bei Merrill Lynch und Citigroup kein glückliches Händchen bewiesen.

Bei den Chinesen führen Misserfolge im Ausland und drängende Probleme zu Hause dazu, dass manche Milliarde jetzt doch wieder auf dem Heimatmarkt investiert wird. Nachdem die Aktienkurse in Shanghai seit Jahresbeginn um ein Drittel eingebrochen sind, gilt es, die chinesischen Banken und Börsen zu stützen. Knapp zwei Drittel der CIC-Fondssumme von 200 Milliarden Dollar verteilt Wang deshalb auf fünf chinesische Großbanken. Insgesamt nur rund ein Drittel oder 70 Milliarden Dollar der Fondssumme wollen die Chinesen im Ausland investieren. Dafür bekäme man etwa den Bayer-Konzern.

Beruhigend für aufgescheuchte Politiker, die eine Eroberung heimischer Schlüsselindustrien fürchten: Die Staatsfonds scheuen Totalübernahmen. „Wir besitzen nicht gern 100 Prozent von irgendetwas“, sagt Bader al-Saad aus Kuwait. Aus einfachem Grund: Der Chef der KIA hat, obwohl als ältester Staatsfonds bereits 1953 gegründet, nicht genügend erfahrene Mitarbeiter, um Groß- oder Komplett-Engagements zu steuern. Die gesamte Region am Golf sei „sehr arm an Talenten“, soll er westlichen Gesprächspartnern gestanden haben. Er selbst hat als Devisenhändler Ausbildungsstationen in New York und Chicago absolviert, bevor ein Mitglied der Herrscherfamilie ihn aus seinem Job bei einer Kuwaiter Investmentbank an die Spitze des Staatsfonds holte. Mangelndes Know-how ist für die arabischen ebenso wie für die chinesischen Staatsfonds ein generelles Problem. Die Manager des 40 Milliarden Dollar schweren Staatsfonds aus Katar gelten bei ihren Profi-Kollegen in der Londoner City als Amateure, nachdem sie vergangenes Jahr nach monatelangem Gefeilsche die Verhandlungen zur Übernahme der britischen Handelskette Sainsbury platzen ließen.

Mercedes-Benz-Produktion bei Quelle: dpa

Wie laienhaft die Fondsmanager zum Teil vorgehen, zeigen auch die Beispiele Morgan Stanley und Citigroup: Die schwer angeschlagene Citigroup hatte bei der China Development Bank (CDB) eine Beteiligung angefragt. CDB jedoch brauchte mit dem Hinweis, sie seien schließlich ein staatliches Institut, drei Tage für eine Entscheidung. Gleichzeitig hatte Citigroup-Chef Vikram Pandit auch in Abu Dhabi angeklopft und dort binnen Stunden die Zusage für 7,5 Milliarden Dollar.

Das juckte die ehrgeizigen Chinesen, die zu Weihnachten 2007 einer Bitte der ebenfalls klammen Morgan Stanley denn auch prompt nachkamen. Diesmal überwiesen die Chinesen ohne langes Zögern fünf Milliarden Dollar. Nun müssen sie zusehen, wie ihr Schnellschuss-Investment Woche für Woche an Wert verliert.

Allerdings: Wer viel Geld anlegen muss, hat zwangsläufig einen langen Atem. Die Kurse der Bankaktien könnten sich eines Tages erholen. Und Wang aus China oder Bader al-Saad aus Kuwait dürfen anders als Privatanleger zu Sonderkonditionen einsteigen. Morgan Stanley etwa zahlt CIC für die Milliardeneinlage einen Garantiezins von neun Prozent. Der lindert aktuelle und mögliche künftige Kursverluste. Abu Dhabi kassiert für ihre 7,5-Milliarden-Dollar-Spritze in die Citigroup bis zum endgültigen Umtausch in Aktien, der in zwei Jahren beginnen wird, pro Jahr üppige elf Prozent Garantiezins. Für die vom Staatsfonds Temasek (Singapur) ebenfalls eingesammelten 7,5 Milliarden Dollar bezahlt die Citigroup sieben Prozent, garantiert jährlich bis zum Jahr 2015. Bezahlen müssen die teure Nothilfe vor allem die Altaktionäre: Ihr Anteil an möglichen Gewinnen wird verwässert, ihre Dividenden sind nicht garantiert, sondern werden reihen- » weise gekürzt oder gar gestrichen. Während Staatsfonds zumindest eine gesicherte laufende Verzinsung verbuchen können, sind private Anleger außen vor. Ihnen bleibt nur die – sehr vage – Hoffnung, dass die Banken zu alter Ertragsstärke zurückfinden, um auch über die Vorzugsdividenden für Staatsfonds hinaus Geld auszuschütten.

Dass Fonds mit zunehmender Erfahrung besser werden, zeigt das Beispiel Singapur. Der Stadtstaat ist mit seinen beiden Fonds Temasek und GIC wesentlich erfolgreicher als China oder die Republik Korea. Singapurs Temasek etwa erwirtschaftete mit Staatsgeldern seit der Gründung 1974 eine Rendite von 18 Prozent pro Jahr.

Mit solchen Kunden verdienen westliche Finanzmanager Hunderte Millionen. Und für sie ist noch viel zu holen: Nach Schätzungen von Morgan Stanley soll sich das anzulegende Staatsfonds-Kapital bis 2015 auf 12.000 Milliarden Dollar annähernd vervierfachen. „Wer jetzt als ausländischer Manager einen Fuß in die Tür bekommt und dann ordentliche Ergebnisse abliefert“, so ein New Yorker Hedgefonds-Manager, „kann sich auf kontinuierliche Zuflüsse in der Zukunft freuen.“ Gerade die erfahreneren Fonds aus Singapur und dem Nahen Osten beschränken sich schon längst nicht mehr auf Aktien und Anleihen.

Auf den Nonstop-Flügen von New Yorks JFK Airport nach Abu Dhabi sollen in der ersten Klasse bereits Hedgefonds-Manager nebeneinander gesessen haben, die am nächsten Tag bei einem Wettbewerb vor denselben Herren im weißen Gewand bei Tee und Gebäck nacheinander um frisches Kapital konkurrierten. Auf ihren Visitenkarten finden sich in kleiner Schrift neben New York und London mittlerweile auch Singapur oder Dubai als Standorte.

Hedgefonds-Manager lieben sie, deutsche Politiker dagegen bereiten Abwehrmaßnahmen gegen die Investoren aus dem Nahen und Fernen Osten vor. Die bemühen sich wacker, Ängste zu zerstreuen. In Dubai werden neugierige Fragesteller aus Europa an Sylvain Denis verwiesen. Der Brite hat es zum Chef des Private-Equity-Geschäfts der Dubai International Capital (DIC) gebracht und betont eilig, die Araber „seien ein ganz gewöhnlicher, auf Vermögenserhalt und Gewinnsteigerung“ bedachter Investor ohne sonstige Interessen, schon gar nicht politischer Natur. DIC hat ein Portfolio mit Anteilen an bekannten Unternehmen wie Sony, HSBC und EADS aufgebaut. Kuwaits KIA ist schon seit 1974 an Daimler beteiligt, ging durch alle Höhen und Tiefen und machte den Top-Managern in Stuttgart niemals Ärger.

Die mussten allerdings immer wieder kleine menschliche Sonderwünsche der Scheichs erfüllen, die gern als Erste auf dem Globus neu entwickelte Exemplare der Mercedes-Luxusklasse fahren wollten. „Ich kann für meinen Teil sagen, dass wir nur beste Erfahrungen mit dem Engagement der Kuwaitis bei uns gemacht haben“, beruhigt Daimler-Chef Dieter Zetsche.

Richtig ernst aber machen die Staatsfonds in der Finanzindustrie. China will aktuell mit der Beteiligungsgesellschaft J.C. Flowers ein Vier-Milliarden-Dollar-Paket schnüren, um weiter „in die US-Finanzindustrie zu investieren“. Katar möchte seine Beteiligungen im westlichen Bankensektor auf bis zu 15 Milliarden Dollar ausbauen. Die erneute, zur Zeichnung anstehende milliardenschwere Kapitalerhöhung der krisengeschüttelten UBS wird der neue Großaktionär Singapur möglicherweise mittragen. In Finanzkreisen wird von einer engen Zusammenarbeit zwischen den von der EU seit der Liechtenstein-Affäre zunehmend unter Druck gesetzten Schweizern und der Steueroase Singapur gemutmaßt, die über finanzielle Engagements gefestigt werden soll.

Auch Chinesen und Araber werden von nichtfinanziellen Motiven getrieben: „Sie investieren dort, wo chinesische Unternehmen expandieren wollen. Der Schwerpunkt liegt zudem auf kommerzielle Auslandsbanken mit einem starken Standbein in Asien, wo die Chinesen eigene Kapitalmarktexpertise entwickeln möchten“, so Huw van Steenis, Analyst bei Morgan Stanley in London. Dubai dagegen lege Wert auf Investments in Börsenbetreiber, die helfen sollen, die Kapitalmärkte und die Vermögensverwaltung am Golf auszubauen. Zudem seien für die Scheichs Großbanken interessant, die mit einer langjährigen Erfahrung in Schwellenländern aufwarten können, wie etwa HSBC.

Stephen Jen, Analyst bei Morgan Stanley, erwartet einen „steigenden Einfluss“ der Staatsfonds in der Finanzindustrie. Das Analystenteam der US-Bank hat eine Rangliste der lukrativsten Ziele aufgestellt. Kriterien: starke Stellung in Asien und in Schwellenländern, moderne Vermögensverwaltung, weltweit operierende Handelsabteilung, offene Aktionärsstruktur. An erster Stelle ist demnach ein weiterer Ausbau von Staatsfondsbeteiligungen an der Credit Suisse wahrscheinlich, dahinter folgt die UBS. Auch Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann darf auf Gelder aus dem Morgenland hoffen: Auf Platz 5 findet sich schon das größte deutsche Geldhaus, auf Platz 21 die Deutsche Börse. Uninteressant für Staatsfonds ist laut Studie dagegen beispielsweise die vom Großaktionär Deutsche Post dominierte und auf den Heimatmarkt beschränkte Deutsche Postbank.

Angesehene Kapitalmarktkenner warnen davor, sich abzuschotten. Kapital aus dem Ausland fließe sicher nicht aus „dunklen politischen Motiven ruchloser ausländischer Regierungen“, sagt Investmentlegende Warren Buffett. Nach Ansicht des früheren US-Notenbankchefs Alan Greenspan müssten die USA sogar ein Interesse daran haben, ihre Finanzmärkte für Investitionen ausländischer Staatsfonds offen zu halten: „Meine Vermutung lautet, dass die meiste Kritik an Staatsfonds aus reinem Protektionismus geäußert wird.“

Hochrangige Manager und Funktionäre zeigen ebenfalls wenig Berührungsängste. So ist IOC-Vize Thomas Bach Aufsichtsratschef des von den Kuwaitis beherrschten deutschen Holzmaschinen-Weltmarktführers Weinig. Der ehemalige Sony-Chef Nobuyuki Idei und Ex-BMW-Chef Helmut Panke heuerten Ende 2007 als Berater bei Dubai International Capital an. An Panke interessiert die Araber womöglich nicht nur die Automobil-Expertise: Der 61-Jährige sitzt auch im Verwaltungsrat der kapitalsuchenden UBS.

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