Online-Auktionshäuser Das sind die Alternativen zu Ebay

Mit 18 Millionen aktiven Nutzern ist Ebay zwar das größte Online-Auktionshaus in Deutschland - doch bei weitem nicht das Einzige. Hier finden Sie Alternativen zum Marktführer. Mit teils verblüffenden Konditionen.

Fast jeder zweite deutsche Internetnutzer surft zumindest hin und wieder auf den Seiten von Ebay. Im Schnitt sind ständig mehr als 50 Millionen Artikel in über 50.000 Kategorien im Angebot. Die führende Marktposition und die Artikel-Vielfalt lässt sich Ebay (hier die Deutschland-Zentrale in Kleinmachnow bei Berlin) aber ordentlich bezahlen… Quelle: dapd
Für Auktionen mit einem Startpreis von einem Euro zahlen private Verkäufer keine Angebotsgebühr, sofern sie den Artikel nur in eine Kategorie einstellen. Bei Startpreisen über einem Euro berechnet Ebay je nach Höhe bis zu 4,80 Euro. Bei bestimmten Artikeln gelten Sonderregeln.Neun Prozent des erzielten Preises muss der Verkäufer als Provision an Ebay abdrücken. Die maximale Verkaufsprovision beträgt 75 Euro. Für die Sofort-Kaufen-Option fallen zusätzliche Gebühren an. In bestimmten Kategorien lässt sich Ebay auch für zusätzliche Bilder des Artikels bezahlen. Die Konkurrenz von Ebay lockt meist mit geringeren Gebühren… Quelle: Screenshot
Hood.de zählt sich mit 1,4 Millionen registrierten Nutzern zu den führenden Online-Marktplätzen in Deutschland. 2012 wurden über die Webseite Artikel für insgesamt 36,2 Millionen Euro umgeschlagen. Das Portal von Geschäftsführer Ryan Hood (hier ein Foto aus dem Jahr 2004) bietet nach eigenen Angaben täglich rund vier Millionen laufende Angebote. Das ist zwar weniger als ein Zehntel des Angebots von Ebay – allerdings nimmt Hood.de geringere Provisionen… Quelle: dpa/dpaweb
Private Verkäufer zahlen für einfache Angebote keine Einstellgebühren oder Verkaufsprovisionen. Wer sein Angebot hervorheben will, etwa mit zusätzlichen oder größeren Bildern, Fettschrift oder Hintergrundfarbe, zahlt pro Extra zwischen neun und 40 Cents drauf. Die Kennzeichnung als Top-Angebot kostet je nach Umfang zwischen 1,99 und 19,99 Euro mehr. Quelle: Screenshot
Auxion.de ist aus dem 1999 gegründeten Portal echtwahr.de hervorgegangen und hat nach eigenen Angaben mehr als 100.000 Mitglieder. 2012 wurden auf der Seite Artikel für etwa 2,7 Millionen Euro umgeschlagen. Die Gruppe der Verkäufer teilt sich etwa hälftig in Privatpersonen und professionelle Händler. 70 Prozent der Artikel werden über die Sofort-Kaufen-Funktion verkauft. Mit seinem Gebühren-System unterscheidet sich Auxion.de deutlich von anderen Online-Marktplätzen... Quelle: Screenshot
Das Portal verlangt von seinen registrierten Nutzern eine monatliche Gebühr von einem Euro, die beim ersten Log-in im Monat automatisch eingezogen wird. Privatverkäufer können 20 Artikel kostenlos verkaufen. Ab dem 21. Artikel wird eine Monats-Pauschale von acht Euro fällig. Vom ersten April an will Auxion.de von allen registrierten Nutzern nur noch eine monatliche Gebühr von einem Euro verlangen. Zusätzliche Bildergalerien oder die Aufnahme in die Top-Angebote kosten bis zu 1 Euro extra. Ein anderer Anbieter hat sich ein ganz spezielles Auktionsverfahren ausgedacht... Quelle: Screenshot
Bei Auvito.de werden Auktionen verlängert, wenn fünf Minuten vor Auktionsende jemand neu bietet. Bleibt das Gebot unübertroffen, gibt es den Zuschlag. Ansonsten wird weiter gesteigert. Für das Anbieten von Artikeln, sowie für den Abschluss von Verkäufen erhebt Auvito keine Gebühren. Die Seite finanziert sich hauptsächlich durch die Einblendung von Werbebannern von Partnerseiten. Will der Verkäufer sein Angebot hervorheben, muss er dafür aber bezahlen. Quelle: Screenshot
Zu den kleinsten Online-Marktplätzen zählt 2-1deins.de. Das Portal aus Kiel startete Ende 2007 mit null Usern. Aktuell sind etwa 2400 aktive Nutzer angemeldet, davon sind 80 Prozent Privatpersonen und nur 20 Prozent gewerbliche Händler. 2012 wickelte 2-1deins.de etwa 3000 Transaktionen ab. 85 Prozent der Artikel wurden über die klassische Auktion verkauft. Quelle: Screenshot
2-1deins.de erhebt grundsätzlich keine Einstellgebühr. Für abgewickelte Verkäufe verlangt das Portal allerdings eine Provision, deren Höhe sich am erzielten Preis orientiert. Bis 100 Euro sind es vier Prozent. Zwischen 100 und 1000 Euro nimmt der Online-Marktplatz fünf Prozent.Extras wie etwa eine zusätzliche Kategorie, Fettschrift oder ein Platz auf der Startseite kosten zwischen fünf Cent und einem Euro. Für einen eigenen Shop zahlen Verkäufer zwischen einem und 60 Euro im Monat. Quelle: Screenshot
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