Taschendiebe: In diesen Städten lauern die meisten Langfinger

Taschendiebe auf dem Vormarsch

Etwa 136.000 Taschendiebstähle wurden 2013 in Deutschland registriert. Das sind über 18.000 Taten mehr als im Vorjahr (plus 15,6 Prozent), wie eine Auswertung der Polizei-Statistiken durch das Internetportal „ab-in-den-urlaub.de“ ergab. Dabei gehen Polizisten von einer Dunkelziffer aus, die noch einmal so hoch ist. Wenig überraschend: Taschendiebe fühlen sich in Großstädten am wohlsten. Potenzielle Opfer sind Ältere Menschen, Frauen mit Handtaschen und Touristen. Diebe suchen laut Polizei gezielt Schwächere aus. Männer werden Opfer, wenn sie betrunken in U-Bahnen einschlafen. Rucksäcke sind generell gefährdet. Asiatische Touristen auch, weil sie oft viel Bargeld dabei haben. Auf Seiten der Diebe sind es Einzeltäter, Pärchen, Gruppen und Familien.

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Platz 10: Frankfurt am Main

2985 Taschendiebstähle

434 Taschendiebstähle pro 100.000 Einwohner

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Platz 9: Bremen

2490 Taschendiebstähle

456 Taschendiebstähle pro 100.000 Einwohner

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Platz 8: Münster

1380 Taschendiebstähle

465 Taschendiebstähle pro 100.000 Einwohner

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Platz 7: Wuppertal

1740 Taschendiebstähle

509 Taschendiebstähle pro 100.000 Einwohner

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Platz 6: Berlin

20.800 Taschendiebstähle

600 Taschendiebstähle pro 100.000 Einwohner

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Platz 5: Bonn

1987 Taschendiebstähle

641 Taschendiebstähle pro 100.000 Einwohner

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Platz 4: Dortmund

3844 Taschendiebstähle

672 Taschendiebstähle pro 100.000 Einwohner

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Platz 3: Hamburg

16.322 Taschendiebstähle

941 Taschendiebstähle pro 100.000 Einwohner

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Platz 2: Köln

11.223 Taschendiebstähle

1096 Taschendiebstähle pro 100.000 Einwohner

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Platz 1: Düsseldorf

Die deutsche Hochburg der Taschendiebe ist Düsseldorf. Mit 8299 Diebstählen im Jahr 2014 und daraus folgend 1400 Taschendiebstählen pro 100.000 Einwohner kommen Taschendiebstähle in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt achtmal häufiger vor als im bundesweiten Durchschnitt.

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