Spareinstieg mit 20, 30, 40, 50 und 60 Jahren Zusatzrente - So viel müssen Sie jeden Monat sparen

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Sparstrategie für 40-Jährige

Welche Auswirkung die Inflation auf die Rentenlücke hat
Eine Hand hält Geldscheine und einen Kassenbon über einer Einkaufskiste mit Lebensmitteln Quelle: dpa
Eine Hand nimmt am 22.01.2010 eine Euro-Münze aus einem Geldbeutel Quelle: dpa
Eine Kundin bezahlt an der Kasse in einem Supermarkt in Karlsruhe ihren Einkauf Quelle: dapd
Ein Rentner demonstriert und hält dabei eine Weste in den Händen, auf der "Rente muss zum Leben reichen" zu lesen ist. Quelle: dpa
Hinter dem Griff seines Gehstocks ist ein Rentner vor einem Computer zu sehen Quelle: dpa/dpaweb
Als Miniaturfiguren sind zwei Senioren am Montag (10.09.2012) in Schwerin auf Euro-Münzen zu sehen Quelle: dpa

Mit 40 Jahren haben Sparer naturgemäß einige Berufsjahre hinter sich und verdienen im Schnitt gut, wer dennoch erst in diesem Alter eine private Rentenversicherung abschließt, muss schon ordentlich in die Tasche greifen. Für 100 Euro Zusatzrente werden für einen Mann monatlich 41,44 Euro fällig, eine Frau muss für den gleichen Betrag monatlich 45,53 Euro aufwenden. Für 1000 Euro Zusatzrente müssen Männer 398,30 Euro monatlich sparen, Frauen 446,08 Euro.

Was Sie bei vorzeitigen Ruhestand wissen müssen

Wer nun weiß, wie hoch der Aktienanteil seines Portfolios ist - im Fall des oder der 40-Jährigen 60 Prozent (100-40=60), stellt sich die Frage, wie er diesen Anteil konkret ausstatten soll. Hierfür bieten sich etwa Titel an, wie sie die WirtschaftsWoche jüngst vorgestellt hat: eine Mischung mehrerer ertragreicher Aktien von Unternehmen, die zu den Marktführern in ihrer jeweiligen Branche gehören, bei denen die Wachstumsstory intakt ist und die im besten Fall auch noch eine hohe Dividende mit sich bringen. Dabei sollte der Anleger aber berücksichtigen, dass er nicht zu viele verschiedene Werte wählt. Immerhin fallen für verschiedene Titel mehrfach Ordergebühren an. Allerdings sollten unter dem Aspekt der Risikostreuung auch nicht zu wenige im Depot enthalten sein. Sinnvoll erscheint eine Zahl von zehn verschiedenen Aktien. Wer sich die Auswahl einzelner Werte nicht zutraut, sollte seinen Aktienanteil über einen Fonds abdecken, beispielsweise über einen börsennotierten Indexfonds, einen sogenannten ETF. Dieser Fonds bildet einen Index, beispielsweise den Dax, ab und ermöglicht dem Anleger so eins zu eins an der Entwicklung des Gesamtmarkts teilzuhaben.

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