Berlin Junge Erwachsene in Deutschland sind einer Studie zufolge durchaus sparsam. Fürs Alter legten aber lediglich 38 Prozent etwas beiseite, um die gesetzliche Rente später aufzubessern. Dies mache ihm große Sorge, sagte der Leiter der Studie, der Jugendforscher Klaus Hurrelmann, von der Berliner Hertie School of Governance, am Dienstag.
„Die jungen Leute fühlen sich bei dieser elementaren Frage der Zukunftssicherung überfordert, schlecht informiert und von Staat und Politik im Stich gelassen“, bemerkte Hurrelmann.
Für die Studie im Auftrag des Versorgungswerks Metallrente befragte das Institut TNS Infratest telefonisch bundesweit 2500 repräsentativ ausgewählte Bürger im Alter von 17 bis 27 Jahren.