German Startups Group Börsengang soll 62 Millionen Euro bringen

62 Millionen Euro: Das ist der Betrag, den Gründer Christoph Gerlinger mit seinem Wagniskapitalgeber German Startups Group morgen beim Börsengang einnehmen will. Ein Großteil soll in den Kauf von Firmenanteilen fließen.

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Von morgen an können die Aktien bis zum 16. Juli gezeichnet werden. Danach werden sie im Entry Standard der Frankfurter Börse gehandelt. Quelle: dpa

Frankfurt Der Wagniskapitalfinanzierer German Startups Group will mit seinem Börsengang noch im Juli rund 62 Millionen Euro einnehmen. Die Preisspanne für bis zu 22,1 Millionen Aktien sei auf 2,70 bis 3,60 Euro festgelegt worden, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. In der Mitte der Preisspanne flössen dem Investor damit 61,6 Millionen Euro zu. Den Löwenanteil davon will German Startups in den Kauf weiterer Anteile an jungen Firmen stecken. Die Aktien können von Mittwoch an bis zum 16. Juli gezeichnet werden, am 17. Juli sollen sie zum ersten Mal im schwach regulierten Entry Standard der Frankfurter Börse gehandelt werden. Begleitet wird der Börsengang federführend von der Commerzbank.

Bekommt das Unternehmen alle Aktien los, sind nach dem Börsengang 77 Prozent der Anteile im Streubesitz. Gegründet wurde German Startups von Christoph Gerlinger. Der heute 47-Jährige war bis 2002 Finanzvorstand des am Neuen Markt notierten Computerspielesoftware-Herstellers cdv. 2005 gründete er das börsennotierte Spiele-Unternehmen Frogster Interactive, das 2010 an die Karlsruher Gameforge ging.

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