Griechenland-Deal Fraport zittert um Einstieg bei Hellas-Flughäfen

Fraport will etliche griechische Flughäfen übernehmen. Als die neue Regierung in Athen Privatisierungsprojekte infrage stellte, kamen die Verhandlungen ins Stocken. Der Flughafenbetreiber muss um den Deal bangen.

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1,2 Milliarden Euro hat der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport für diesen und 13 andere Flughäfen geboten. Quelle: dpa

Frankfurt Nach Aussagen von Fraport-Chef Stefan Schulte ist der geplante Einstieg bei 14 griechischen Regionalflughäfen ungewiss. „In Folge des Regierungswechsels in Griechenland ist derzeit schwierig einzuschätzen, ob und wann die Transaktion abgeschlossen werden kann“, sagte Schulte am Freitag auf der Hauptversammlung des Flughafenbetreibers. Fraport habe mit der Regierung des Landes über den Deal gesprochen und weitere Termine vereinbart. „Es ist ein Stück weit in der Schwebe.“

Die Frankfurter haben im November 2014 zusammen mit einem örtlichen Partner für 1,2 Milliarden Euro den Zuschlag für die Airports erhalten und verhandeln seitdem über die Konditionen. Unübersichtlich wurde die Lage, als die neue griechische Regierung viele Privatisierungsprojekte infrage stellte.

Hinter den Kulissen ist aber Bewegung in die Sache gekommen: Ein Fraport-Insider hatte Reuters Ende April gesagt, dass die Athener Regierung und Fraport sich eventuell auf sieben Flughäfen einigen könnten.

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