Hapag-Lloyd-Börsengang Orderbuch innerhalb der Preisspanne gefüllt

Hapag-Lloyd strebt an die Börse – und das läuft anscheinend gut. Laut Mitteilung des Unternehmens reichen die Kaufaufträge bereits jetzt aus, um das Orderbuch innerhalb der Preisspanne einmal zu füllen.

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Container der Reederei Hapag-Lloyd: Volumen der Emission auf maximal 360 Millionen Euro verkleinert. Quelle: dpa

Hamburg Die Hamburger Reederei Hapag-Lloyd kommt bei ihrem Börsengang offenbar voran. Die Orders reichten schon am zweiten Tag der Zeichnungsfrist aus, um das Orderbuch innerhalb der Preisspanne einmal zu füllen, sagte eine mit dem Prozess vertraute Person. Das sei den Investoren mitgeteilt worden. Für viele von ihnen ist das ein Signal, ebenfalls zu bieten, weil sie dann nicht Gefahr laufen, mehr Aktien als gewünscht zugeteilt zu bekommen. Die Zeichnungsfrist läuft noch bis 27. Oktober.

Hapag-Lloyd hatte das Volumen der Emission auf maximal 360 Millionen Euro verkleinert und damit auf die wackligen Märkte reagiert. 53 Millionen davon zeichnen allein zwei Altaktionäre: der Logistikunternehmer Klaus-Michael Kühne und der chilenische Hapag-Lloyd-Partner CSAV.

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