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US-Konjunkturindikatoren sind robust

Marktkommentar

US-Konjunkturindikatoren sind robust

Die US-Konjunktur zeigt Zeichen einer Verbesserung. Die Verkäufe neuer Wohnimmobilien sind deutlich gestiegen und liegen nun auf ihrem höchsten Stand seit 2007, aber immer noch 50 % unter ihrem Spitzenwert von 2005. Hier könnte also ein weiteres Aufwärtspotenzial bestehen. Auch die Häuserpreise haben angezogen. Nach vorübergehend schwachen Auftragseingängen für langlebige Güter wurde im Juli ein Plus von 4,4 % verzeichnet. Die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung lagen erneut auf dem nahezu niedrigsten Stand seit den 1970er-Jahren und das Verbrauchervertrauen hat zugenommen. Dies war zu erwarten, da das Lohnbarometer der Federal Reserve Bank von Atlanta ein Lohnwachstum von 3,4 % ggü. dem Vorjahr ausweist. Die Inflation im Dienstleistungssektor (ohne Energie) hat sich auf über 3 % ggü. dem Vorjahr erhöht. Fazit: Der US-Wirtschaft geht es gut, der Inflationsdruck wächst und die Fed sollte dieses Jahr eine weitere Zinserhöhung vornehmen.

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