Italien UniCredit einigt sich mit Gewerkschaften auf Stellenabbau

Bei der italienischen Großbank sollen weniger Stellen gestrichen werden als geplant. Gleichzeitig gäbe es Pläne neue, junge Angestellte anzuheuern.

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Der Hauptteil des geplanten Jobabbaus ist durch Frühverrentung geplant. Quelle: Reuters

Die italienische Großbank UniCredit steht Insidern zufolge kurz vor einer Einigung mit den Gewerkschaften zu dem geplanten Stellenabbau in Italien. Statt der ursprünglich geplanten bis zu 6000 Jobs sollten nun 5200 Stellen hauptsächlich durch Frühverrentung abgebaut werden, sagte einer der Insider der Nachrichtenagentur Reuters.

Die Person aus dem Kreis der Gewerkschaften sagte, 800 Beschäftigte würden stattdessen umgeschult und in andere Positionen versetzt. Zudem habe UniCredit zugestimmt, 2600 neue, junge Mitarbeiter anzuheuern. Die Bank wollte sich zu Details der Vereinbarung nicht äußern.

Die HVB-Mutter hatte im Dezember angekündigt, bis 2023 konzernweit 8000 Stellen zu streichen – davon bis zu 6000 in Italien, der Rest in Deutschland und Österreich. Bei der Münchner HypoVereinsbank (HVB) sollten nach damaligen Angaben 1300 Arbeitsplätze wegfallen.

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