...für mehr Motivation im Job
1 Pausen machen
Immer nur Vollgas geben – das verträgt der stärkste Motor nicht. Folge: das Burnout-Syndrom – der rapide Verlust von Freude und Antriebskraft. Aber auch Langeweile kann ein Warnsignal sein: Ihre Batterien sind leer, damit versiegt der Strom der Ideen. Der Jahreswechsel ist ideal für eine Auszeit zum Auftanken. Wichtig: Wirklich abschalten und die Prioritäten neu setzen – aber nicht ausschließlich trödeln.
2 Einfach lächeln
Unserem Gehirn ist es egal, ob wir aus Freude oder grundlos lächeln. Die beteiligten Muskeln signalisieren den grauen Zellen so oder so, dass gegrinst wird, woraufhin diese Glückshormone freisetzen. Diese heben die Laune, wirken entzündungshemmend und verbessern die Wahrnehmung.
3 Routinen beenden
Menschen sind Gewohnheitstiere, obwohl Routinen Überdruss erzeugen. Brechen Sie aus Gewohntem aus. Das Prinzip dahinter heißt mentale Stimulanz. Wann immer Sie Ihre grauen Zellen mit Neuem füttern, regen Sie diese an. Und steigern Ihre kognitiven wie kreativen Fähigkeiten.
4 Ziele notieren
Schuld an Langeweile im Job ist oft Orientierungslosigkeit. Was wollen Sie beruflich und persönlich noch erreichen? Was müssten Sie dafür tun? Sobald Sie Ihren Kurs aktiv steuern, kehrt die Motivation zurück.
5 Herausforderung suchen
Wir sind dann optimal motiviert und produktiv, wenn uns eine Aufgabe nicht langweilt, sondern herausfordert. Diesen Zustand nennt der renommierte Kreativitätsforscher Mihaly Csikszentmihalyi „Flow“. Flow entsteht oberhalb der Grenze zwischen Über- und Unterforderung. Nur so lernen wir und wachsen über uns hinaus.
6 Licht machen
Gerade in der dunklen Jahreszeit wandert die Laune in den Keller. Schuld daran ist auch der Mangel an Vitamin D, das der Körper selbst herstellen kann – vorausgesetzt, die Haut wird ausreichend mit UV-Licht bestrahlt. Im Winter ist das selten der Fall. Was hilft: Ein Mittagsspaziergang im Freien, eine Tageslichtlampe im Büro, der Besuch einer Sonnenbank.