Linienreederei Hapag-Lloyd schippert in schwarze Zahlen

Hapag-Lloyd hat ein turbulentes Geschäftsjahr hinter sich – mit einem Wechsel an Spitze und der Fusion mit der Containersparte der chilenischen Reederei CSAV. Doch die Hamburger trotzen dem starken Wettbewerb.

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Hapag-Lloyd freut sich über schwarze Zahlen. Quelle: dpa

Hamburg Die Linienreederei Hapag-Lloyd hat nach der Übernahme des Containergeschäfts der chilenischen Reederei CSAV im ersten Quartal einen Gewinn eingefahren. Der Überschuss lag bei 128 Millionen Euro, nach einem Verlust von 119 Millionen Euro im gleichen Quartal des Vorjahres, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Hamburg mit.

Die Umsätze stiegen von 1,55 auf 2,3 Milliarden Euro, die Transportmenge von 1,4 auf 1,8 Millionen Standardcontainer (TEU). Der große Ergebnissprung sei trotz des starken Wettbewerbsdrucks auf die Frachtraten gelungen. Dabei hat Hapag-Lloyd geholfen, dass die Treibstoffkosten deutlich zurückgegangen sind.


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