Malte Fischer Chefvolkswirt WirtschaftsWoche, Redakteur Der Volkswirt

Malte Fischer wurde 1963 in Gelsenkirchen geboren. Nach Abitur und Wehrdienst studierte er Wirtschaftswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum. Danach zog es ihn an das Institut für Weltwirtschaft in Kiel, wo er als Wissenschaftler in der Konjunkturforschung arbeitete. In dieser Zeit war er an den Frühjahrs- und Herbstgutachten der Wirtschaftsinstitute im Auftrag der Bundesregierung beteiligt und forschte über die Bestimmungsfaktoren des deutschen Außenhandels. Nach sieben Jahren Wissenschaft wechselte er 1997 zur schreibenden Zunft. Einer kurzen Station bei der Wirtschaftsnachrichtenagentur vwd folgte 1998 die Arbeit für die WirtschaftsWoche. Dort schreibt er seither über Themen rund um Konjunktur, Makroökonomie und Wissenschaft. Seit 2010 ist er Chefvolkswirt der WirtschaftsWoche.

Mehr anzeigen
Malte Fischer - Chefvolkswirt WirtschaftsWoche, Redakteur Der Volkswirt

Frühjahrsgutachten Die Institute wackeln bei der Schuldenbremse. Das ist kein gutes Zeichen

Die Forschungsinstitute kritisieren die Wirtschaftspolitik der Ampel – und liefern ihr zugleich Argumente für eine Aufweichung der Schuldenbremse. Dem Gutachten mangelt es an ordnungspolitischer Kohärenz. Ein Kommentar.
Kommentar von Malte Fischer

US-Konjunktur „Der Rückgang der Inflation ist ins Stocken geraten“

Der Wirtschaftsnobelpreisträger Christopher Sims warnt vor weiter wachsenden Staatschulden in den USA. Die mangelnde Bereitschaft zur Konsolidierung des Staatshaushalts könnte die Inflation wieder steigen lassen.
Interview von Malte Fischer

Vordenker von Hayek „Wir können auf dem Weg zur Knechtschaft noch umkehren“

Vor 80 Jahren veröffentlichte Nobelpreisträger Friedrich August von Hayek sein Werk „Der Weg zur Knechtschaft“. Es ist heute, da staatliche Eingriffe Hochkonjunktur haben, aktueller denn je, meint Ökonom Stefan Kooths.
Interview von Malte Fischer

Geldpolitik Der gefährliche neue Plan der EZB für die Geldpolitik

Die EZB stellt ihre Geldpolitik auf ein neues Fundament. Dabei setzt sie auf die Instrumente aus den Krisenzeiten. Das schwächt die Disziplinierungsfunktion der Märkte und ist höchst problematisch für die Eurozone.
von Malte Fischer

John Taylor „Der Kampf ist noch nicht gewonnen“

Der US-Ökonom John Taylor will die Geldpolitik strikten Regeln unterwerfen – auch um die Notenbanken vor dem Einfluss der Politik zu schützen.
Interview von Malte Fischer

Standort Deutschland „Ein Rückstand von 300 Milliarden an Investitionen“

Ratinganalyst Eiko Sievert über die Folgen der Arbeitskräfteknappheit, der Energiepreishausse und der Diskussion um die Schuldenbremse für die Kreditwürdigkeit Deutschlands. 
Interview von Malte Fischer

Geldpolitik Verliert die EZB den Kampf gegen die Inflation?

Die EZB zögert weiterhin, die Leitzinsen zu senken. Grund sind die hohen Lohnsteigerungen. Diese könnten die Inflation nachhaltig über die Zielmarke von zwei Prozent treiben.
von Malte Fischer

Geldpolitik Deutschland wird zum Land der roten Zahlen

Die Bundesbank fährt zweistellige Milliardenverluste ein. Daran wird sich in den nächsten Jahren nichts ändern. Die Zeche zahlen die Steuerzahler. Dabei wären die Verluste vermeidbar gewesen. Ein Kommentar.
Kommentar von Malte Fischer

Konjunktur „Deutschlands Problem ist die Energieversorgung“

Der Jahreswirtschaftsbericht kommt mit gesenkten Wachstumsprognosen daher. Deutschlands Geschäftsmodell sei in Frage gestellt, sagt die Europa-Chefvolkswirtin des Vermögensverwalters Vanguard.
Interview von Malte Fischer

USA Die Sorge vor einem unkontrollierten Anstieg der US-Staatsschulden wächst

Amerika lebt über seine Verhältnisse. Der nächste Präsident muss den Haushalt sanieren, um die Bonität des Landes zu wahren. Doch danach sieht es nicht aus.
von Malte Fischer und Julian Heißler
Seite 1 von 55
Seite 1 von 55