Liebe im Büro Die neun wichtigsten Flirttipps

So klappt´s mit dem Kollegen: Wiwo.de zeigt Ihnen die 9 wichtigsten Flirttipps für´s Büro und warnt vor den typischen Fettnäpfchen.

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Flirt beim Kaffee Quelle: dpa/dpaweb

Freundschaft. Bevor Sie jemanden angraben, sollten Sie versuchen, sie oder ihn wirklich kennenzulernen. Auch im eigenen Interesse: Nichts wirkt so anziehend wie aufrichtige Beachtung der eigenen Person. Gerade Männer machen den Fehler, beim Flirten viel zu ungeduldig zu sein. Die umgarnten Frauen fühlen sich dabei nur wie eine Trophäe in spe. Nicht gerade erstrebenswert. Amüsieren. Lachen verbindet. Menschen, die uns unterhalten, finden wir sofort sympathisch. Sie reißen uns aus dem Alltagsgrau heraus, heben die Laune und erspüren subtil Gemeinsamkeiten. Dennoch sollten Sie Ihren Humor zügeln: Sex-Witze sind tabu, schwarzen Humor finden nicht alle lustig und über Kalauer können manche allenfalls Schmunzeln.

E-Mails. Studien zeigen: Die gängigsten Flirt-Formen sind freche E-Mails und Notizen mit zweideutigem Inhalt. Gefährlich! Was Sie verschicken, ist automatisch dokumentiert und kann juristisch gegen Sie verwendet werden. Wählen Sie also ausnahmslos harmlose Formulierungen und machen Sie nur neutrale Komplimente. Richtig: „Ihre Präsentation im Meeting vorhin war einfach großartig! Ihre Stimme fand ich übrigens bezaubernd.“ Falsch: „Sie haben bei Ihrer Präsentation heute eine tolle Figur gemacht. Auch in Ihrem Kostüm. Sexy!“

Essengehen oder Kaffeetrinken? Diskretion Bewahren!

Essengehen. Fragen Sie den oder die Verehrte(n) doch einfach, ob er/sie einmal mit Ihnen zusammen Mittagessen geht. Das ist eine harmlose und im Jobumfeld übliche Offerte – erst recht, wenn Sie einen beruflichen Anlass finden: etwa, um ein gemeinsames Projekt zu besprechen.

Kaffeetrinken. Jemandem eine Tasse heißen Kaffee zu servieren (Motto: „Als kleine Aufmunterung für den Tag“) ist nicht nur aufmerksam, sondern auch eine fürsorgliche Geste, mit der vor allem Männer punkten können (Frauen aber auch). Die volle Punktzahl erreicht, wer vorher recherchiert, wie der- oder diejenige ihren Kaffee mag: mit Milch, ohne Zucker? Oder ob er/sie gar Tee (Grünen? Schwarzen?) bevorzugt. Diskretion. Belästigung beginnt da, wo Sie ein Nein nicht mehr akzeptieren. Antwortet er oder sie auf die Frage, ob sie beide mal essen oder einen Kaffee trinken wollen, abweisend, dürfen Sie gerade noch fragen, ob Sie die Einladung vielleicht nächste Woche wiederholen dürfen. Wird das auch abgelehnt, sollten Sie sämtliche Annäherungsversuche einstellen und die Entscheidung akzeptieren.

Abstand. Achten Sie auf körperliche Signale, aber halten Sie Distanz. Unzufällige oder auffällig häufige Berührungen werden (zurecht) als Grabschen ausgelegt. Denken Sie an den Kollegen-Tratsch! Aufschlussreicher ist die sogenannte Spiegel-Technik: Ahmen Sie unauffällig die Körpersprache Ihres Gegenübers nach und achten Sie darauf, ob er/sie dasselbe mit seinen Gesten tut. Menschen, die sich mögen, synchronisieren unbewusst ihre Mikrogesten, wie Haarezupfen, Nasereiben, Glas zum Trinken heben.Fragen. Flirten heißt, den anderen ernst nehmen. Und was wirkt stärker, als jemanden um Rat oder nach seiner Meinung zu fragen? Vorteil zwei: Wenn Sie Fragen stellen oder sich nach der Meinung des anderen erkundigen, haben Sie hinterher ein gutes Anschlussthema. Sobald Männer sich für Frauen interessieren, beginnen Sie in der Regel damit, sich aufzuplustern und zu prahlen. Zuhörer haben mehr Erfolg. Blickkontakt. Sehen Sie ihr möglichst lange in die Augen – nicht ins Dekolletee! Das sagt in jedem Fall, dass Sie interessiert sind und mehr als Worte. Nur bitte nicht übertreiben! Ein allzu intensiver bis starrender Blick wirkt aggressiv und schreckt ab. Besser: lächeln. Lächelt er/sie zurück, ist er/sie dem Flirt nicht abgeneigt. 

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