Es zischt, pfeift, dröhnt. Adam Cunningham eilt durch die Werkshalle, bis er vor einem Ungetüm stehen bleibt. „Das ist unsere neueste Fräsmaschine“, sagt der Geschäftsführer von Muller Redditch. Stolz hält er ein fertiges Produkt, ein graues zylinderförmiges Stahlteil, hoch.
Das Geschäft brummt. Die Firma verdient mehr als die Hälfte ihres Umsatzes als Zulieferer für die Auto- und Lkw-Produktion, sie erwirtschaftet Gewinne, und ihre Orderbücher sind bis zum Spätherbst gefüllt. Soeben hat der Mittelständler in neue Maschinen investiert. Und Cunningham selbst lenkt einen schicken Audi A7. Alles ist gut. Nur: Wie lange noch?