+++ Neues vom G20-Gipfel +++ USA und Russland einigen sich auf Waffenruhe für Teile Syriens

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Trump begeistert von Treffen mit Merkel

+++ Trump begeistert von Treffen mit Merkel +++

US-Präsident Donald Trump schreibt auf Twitter, sein Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel am Donnerstagabend sei "großartig" gewesen.

G20-Gipfel in Hamburg Quelle: AP

+++ Brandsätze und Gewalt bei Demo +++

Zum Auftakt des G20-Gipfels in Hamburg ist die Lage am Freitagmorgen erneut eskaliert. An mehreren Orten in der Stadt brennen Autos. Über der Stadt stehen Rauchwolken, Hubschrauber kreisen am Himmel. Demonstranten versuchen wie angekündigt, die Anfahrt der Gipfelteilnehmer zu blockieren. Das Bundespolizeirevier in Hamburg-Altona werde von Gewalttätern angegriffen, teilte die Bundespolizei Nord per Twitter mit. Die Bevölkerung wurde aufgerufen, den Bereich zu meiden und sich von Chaoten zu distanzieren. Am dortigen Bahnhof würden Gewalttäter Brandsätze werfen, Streifenwagen würden brennen.

+++ Erste Demonstrationen gestartet +++

Zum Auftakt des G20-Gipfels in Hamburg haben sich am Freitagmorgen hunderte Demonstranten an den Hamburger Landungsbrücken und am Verkehrsknotenpunkt Berliner Tor versammelt. Die Gruppe „Block G20 - Colour the red zone“ hat angekündigt, in die engste Hochsicherheitszone vordringen zu wollen. An den Landungsbrücken setzten sich mehr als 1000 weiß und lila gekleidete Menschen in Bewegung. Viele skandierten: „Haut ab, haut ab.“ Die Polizei ging nach Augenzeugenberichten mit Schlagstöcken gegen Teilnehmer vor. Am Berliner Tor liefen mehr als 200 Teilnehmer los, es kam zu Rangeleien zwischen Demonstranten und der Polizei.

+++ Neue Blockaden angekündigt +++

Im Stadtteil Altona machten sich erste G20-Gegner von ihrem Camp aus in Gruppen auf den Weg in Richtung Innenstadt, wie Reuters-TV berichtete. Angekündigt sind Straßenblockaden und Störaktionen, um den offiziellen Beginn des Treffens der Staats- und Regierungschefs zu behindern. Bundeskanzlerin Angela Merkel sollte am Vormittag ihre Gäste begrüßen, unter ihnen die Präsidenten der USA, Russlands und der Türkei, Donald Trump, Wladimir Putin und Recep Tayyip Erdogan. Bei den Gesprächen stand zunächst die Terrorbekämpfung auf dem Programm, gefolgt von Weltwirtschaft und des Handel.

Merkel und Trump beraten sich vor dem G20-Gipfel

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