London Der mutmaßliche Attentäter von Westminster hat sich drei Mal in Saudi-Arabien aufgehalten. Der Mann habe von 2005 bis 2006 und von 2008 bis 2009 als Englischlehrer in Saudi-Arabien gearbeitet, teilte die Botschaft des Landes in London mit. Dafür habe er jeweils ein Arbeitsvisum gehabt. 2015 sei er noch einmal für sechs Tage in Saudi-Arabien gewesen. Er sei den Sicherheitsdiensten des arabischen Königreiches nicht aufgefallen, weil er dort keine Vorstrafen hatte.
Der gebürtige Brite soll am Mittwoch mit einem Geländewagen in Fußgänger auf der Londoner Westminster Bridge gerast sein. Drei Menschen wurden tödlich verletzt. Anschließend erstach er einen Polizisten, bevor er selbst erschossen wurde. Er neigte zu Gewaltausbrüchen und war in Großbritannien vorbestraft. Die Terrormiliz Islamischer Staat hat erklärt, das Attentat gehe auf ihr Konto.