Bitcoin & Co. US-Senat untersucht Risiken von Cyberdevisen

Das Interesse an Kryptowährungen hat in den USA die Politik erreicht: Um mehr über die Risiken der digitalen Devisen zu lernen, holen sich die Senatoren auf Capitol Hill Vertreter der Regulierungsbehörden ins Haus.

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Der Erfolg von Bitcoin und anderen Cyberwährungen in den vergangenen Monaten hat bei Politikern die Sorge vor einer Blase geschürt. Quelle: AP

Washington Der US-Senat will sich Insidern zufolge im kommenden Monat mit den Risiken von Kryptowährungen wie Bitcoin befassen. Dazu will der Bankenausschuss der Kammer führende Vertreter der Regulierungsbehörden anhören, sagte eine mit den Plänen vertraute Person am Mittwoch. Die Befragung der Chefs der Börsenaufsicht (SEC) sowie der Derivate-Aufsicht (CFTC), Jay Clayton und Christopher Giancarlo sei für Anfang Februar angesetzt.

Der Höhenflug von Cyberdevisen - allen voran Bitcoin - haben Sorgen vor einer Blase geschürt und rufen immer mehr Politiker und Aufsichtsbehörden auf den Plan. So ist Bitcoin im Dezember auf den Rekordwert von mehr als 19.000 Dollar gestiegen. In der Folge dann aber mehr als 28 Prozent wieder gefallen. Der Handel ist bislang völlig unreguliert.

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