Deutsche Bank und Volkswagen Katar hält an Beteiligungen fest

Katar will auch künftig an seinen Finanzbeteiligungen bei Volkswagen und der Deutschen Bank festhalten. Das Golf-Emirat habe nach wie vor Vertrauen in beide Firmen – trotz aktueller Probleme.

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Der Emir von Katar, Scheich Tamim bin Hamad Al Thani, will auch weiterhin in Deutschland investieren. Quelle: dpa

Berlin Das Emirat Katar will ungeachtet von Problemen bei Volkswagen und der Deutschen Bank an seinen Finanzbeteiligungen festhalten. Dass große Firmen manchmal schwierige Phasen hätten, sei etwas sehr Normales, sagte der Emir, Scheich Tamim bin Hamad Al-Thani, am Freitag nach einem Gespräch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Berlin. Was die Investitionen in Deutschland angehe, sei das Vertrauen sehr groß, sie sollten fortgeführt werden.

Katar ist über zwei Investmentgesellschaften insgesamt mit 6,1 Prozent an der Deutschen Bank beteiligt, die unter einem langwierigen Konzernumbau leidet und um mehr Profitabilität ringt. An VW, das im Zentrum des Diesel-Skandals steht, hält Katar rund 15 Prozent der Anteile.

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