Drohungen gegen Sony FBI beschuldigt Nordkorea des Hackerangriffs

Nach dem Hackerangriff und weiteren Drohungen auf Sony hat das FBI nun die Regierung in Nordkorea als Auftraggeber benannt. Sony Pictures hatte die Veröffentlichung des Films „The Interview“ abgesagt.

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Hintergrund der Attacke war die geplante Veröffentlichung der Komödie „The Interview“, in der es um ein Attentat auf den nordkoreanischen Staatschef Kim Jong Un geht. Quelle: ap

Washington Die US-Bundespolizei FBI hat die Regierung in Nordkorea formal des Hackerangriffs auf Sony Pictures beschuldigt. Sie habe Ähnlichkeiten zwischen der verwendeten Schadsoftware und früheren Cyberattacken entdeckt, die dem abgeschotteten kommunistischen Land zugeschrieben werden, teilte die Behörde am Freitag mit. Es war die erste offizielle Stellungnahme seitens der USA seit dem Angriff auf den Konzern.

Hintergrund der Attacke war die geplante Veröffentlichung der Komödie „The Interview“, in der es um ein Attentat auf den nordkoreanischen Staatschef Kim Jong Un geht. Den Kinostart in Nordamerika am 25. Dezember hatte Sony Pictures nach Terrordrohungen einer Gruppierung abgesagt. Zuvor hatten sich mehrere führende Kinoketten in den USA entschlossen, den Film aus Sicherheitsgründen zunächst nicht zu zeigen.

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