G8-Gipfel Das Treffen der Mächtigen

Beim G8-Gipfel treffen am Wochenende die mächtigsten Staatschefs der Welt zusammen. Nur einer will nicht kommen. Wer in Chicago über das Schicksal der internationalen Krisenherde und der Weltwirtschaft verhandeln wird.

Barack Obama, USA Quelle: dapd
David Cameron, GroßbritannienDer konservative britische Premierminister ist mit 45 Jahren der Jüngste in der Runde. Er führt seit Mai 2010 eine Koalitionsregierung mit den Liberaldemokraten. Der Oxford-Absolvent scheut sich nicht, wie jüngst in der Europäischen Union, allein gegen alle zu stehen, wenn er britische Interessen in Gefahr sieht. Quelle: Reuters
Stephen Harper, KanadaDer Kanadier ist eine Konstante dieser Treffen. Der konservative 53-Jährige ist seit 2006 Premierminister. In außenpolitischen Fragen stand der studierte Ökonom lange Ex-US-Präsident George W. Bush nahe. Harper errang mit seiner konservativen Reformpartei 2011 erstmals die absolute Mehrheit. Quelle: Reuters
François Hollande, FrankreichDer gerade gewählte französische Präsident hat noch keine Gipfelerfahrung. Der 57-Jährige kann sich aber auf ein Heer routinierter Berater stützen. Der Sozialist, ein studierter Jurist, dürfte Camp David vor allem nutzen, um sich mit den Kollegen auf internationalem Parkett vertraut zu machen. Quelle: dpa
Dmitri Medwedew, RusslandDer Ex-Präsident und neue Regierungschef springt für den Ex-Regierungschef und erneuten russischen Präsidenten Wladimir Putin (rechts im Bild) ein. Putin sagte mit der Begründung ab, die Regierung aufstellen zu müssen. Der 46-jährige Medwedew, ein gelernter Jurist, kennt die Runde seit 2008 - diesmal reist er mit beschränkter Vollmacht. Quelle: dpa
Angela Merkel, DeutschlandDie Kanzlerin ist seit 2006 Mitglied im G8-Club. Die 57-Jährige ist damit eine sehr erfahrene Teilnehmerin und die einzige Frau in der Runde. Die CDU-Vorsitzende führte eine Koalition mit der SPD (2005 - 2009) und steht jetzt einer Regierung mit der FDP vor. 2007 war sie im Ostseebad Heiligendamm selbst die G8-Gastgeberin (Foto). Quelle: dpa
Mario Monti, ItalienAuf den Wirtschaftsprofessor setzen die Italiener die Hoffnung, das Land mit Reformen aus der Schusslinie der Finanzmärkte zu bringen. Der 69-Jährige löste im Dezember 2011 Silvio Berlusconi als Regierungschef ab und führt eine Experten-Regierung. Er sitzt erstmals in der Gipfelrunde. Quelle: Reuters
Yoshihiko Noda, JapanDer Premierminister Japans feiert am Tag nach dem Gipfel (20. Mai) seinen 55. Geburtstag. Noda ist seit September 2011 Premierminister Japans. Er führt die Demokratische Partei, die für eher liberale Positionen steht. Noda studierte Politik und Management. Quelle: dapd
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