Gesundheitsmarkt China öffnet sich für ausländische Investoren

Pilotprojekt in sieben Städten und Provinzen: Ausländische Investoren dürfen nun auch die Führung chinesischer Krankenhäuser übernehmen. Die chinesischen Gesundheitsausgaben schießen derweil in die Höhe.

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Die kommunistische Partei Chinas, hier bei einem Treffen mit vietnamesischen Repräsentanten, lenkt die Geschicke des bevölkerungsreichsten Landes der Erde. Quelle: ap

Peking China öffnet sein Gesundheitswesen für Ausländer. Investoren aus anderen Ländern dürfen Krankenhäuser in sieben Städten und Provinzen betreiben, teilte das Handelsministerium am Mittwoch in Peking mit. Zudem wird die Volksrepublik den schnell wachsenden Markt für Privatkrankenhäuser öffnen. Zunächst sollen die Städte Peking, Tianjin und Shanghai sowie die Provinzen Jiangsu, Guangdong und Hainan an dem Pilotprojekt teilnehmen. Zu einer Mindestgröße der ausländischen Investitionen machte das Ministerium keine Angaben.

Nach Prognose der Unternehmensberatung McKinsey & Co werden die Gesundheitsausgaben in China bis 2020 auf rund eine Billion US-Dollar steigen.

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