Griechenland-Hilfe Schäuble rechnet mit Auszahlung neuer Mittel

Bald könnte die nächste Geldtranche an das klamme Griechenland gehen, schätzt Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU). Eine andere Aufgabe könnte dagegen deutlich schwieriger werden.

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Schuldenerleichterungen für Griechenland könne es nicht vor Ende des Hilfsprogramms im Sommer 2018 geben, sagt der Bundesfinanzminister. Quelle: dpa

Brüssel Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble rechnet mit der baldigen Auszahlung neuer Finanzmittel für Griechenland aus dem laufenden Hilfsprogramm. Eine grundsätzliche Einigung darüber sei schon beim Treffen der Euro-Finanzminister möglich, sagte Schäuble am Montag vor Beginn der Beratungen in Brüssel. Die Tranche zu überweisen, erfordere dann noch etwas Zeit.

Eine schwierigere Aufgabe wird es nach Angaben Schäubles, den Internationalen Währungsfonds an Bord zu holen. Er wiederholte seinen Standpunkt, dass über Schuldenerleichterungen nicht vor Ende des Programms im Sommer 2018 entschieden werden könne. Einige mögliche Maßnahmen könnten aber schon jetzt präzisiert werden.

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