Immobilienblase Chinas Präsident kündigt Schritte gegen überteuerte Immobilien an

Aufgrund der Überhitzung des Immobilienmarktes, stellte Chinas Präsident ein umfassendes Vorgehen in Aussicht. Das soll in erster Linie der Mittelschicht zugute kommen, die sich nur selten Wohnraum leisten kann.

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Die Häuserpreise nahmen um bis zu 20 Prozent zu. Dadurch wird der Wohnraum kaum bezahlbar. Quelle: dpa

Peking Chinas Präsident Xi Jinping hat ein umfassendes Vorgehen gegen eine Überhitzung des Immobilienmarktes in Aussicht gestellt. Es werde unter anderem finanzielle, finanzpolitische, steuerliche und regulatorische Maßnahmen geben, zitierte die Nachrichtenagentur Xinhua Xi am Mittwoch. Die Häuserpreise in China waren im November so stark angestiegen wie noch nie.

In einigen Städten legten sie auf das Jahr hochgerechnet um mehr als 20 Prozent zu, was Wohnraum für die Mittelschicht zunehmend unerschwinglich macht. Im kommenden Jahr sollen Kredite für Spekulationsobjekte im Immobiliensektor stark eingeschränkt werden.

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