Jerry Brown Kaliforniens Gouverneur setzt Klimaschutzgesetz in Kraft

Jerry Brown setzt seinem Bundesstaat ein ehrgeiziges Ziel vor: Der Gouverneur hat ein Gesetz unterzeichnet, wonach die Hälfte des Stroms in Kalifornien bis 2013 aus erneuerbaren Quellen gewonnen werden muss.

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Windmühlenpark im US-Bundesstaat Kalifornien: Das von Gouverneur Brown unterschriebene Gesetz sieht vor, dass bis 2013 der Strom in Kalifornien aus erneuerbaren Quellen gewonnen werden muss. Quelle: dpa

Los Angeles Kaliforniens Gouverneur Jerry Brown hat am Mittwoch eine ehrgeiziges Gesetz zum Klimaschutz unterzeichnet und damit in Kraft gesetzt. Danach soll bis 2030 die Hälfte des Stroms in dem US-Staat aus Wind, Sonne und anderen erneuerbaren Quellen gewonnen werden. Zudem soll die Energie in bereits bestehenden Gebäuden in 15 Jahren doppelt so effizient genutzt werden wie heute.

„Wir haben die Technologie und wir haben den rechtlichen Auftrag, die Verschmutzung mit Kohlenstoff zu verringern“, erklärte Brown nach der Verabschiedung des Gesetzes im kalifornischen Parlament im September. Der demokratische Regierungschef hatte sich seit Jahresbeginn dafür eingesetzt, dass Kalifornien mit seinen fast 40 Millionen Einwohnern für den Klimaschutz in Nordamerika besonders strenge Maßstäbe setzt.

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