Kampf um Mossul Schlechtes Wetter bringt irakische Armee zum Stillstand

Wolken über Mossul beeinträchtigen die Sicht für Drohen und Luftangriffe. Bisher eroberte Gebiete sicherten die Spezialeinheiten teilweise mit Sprengstoff ab. Die Rückeroberung der Stadt läuft jetzt seit einem Monat.

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Grenzposten wurden durch Sprengstoff oder Kontrollposten abgesichert. Quelle: dpa

Mossul Schlechtes Wetter hat die Militäroffensive des irakischen Militärs zur Befreiung der Stadt Mossul von der Terrormiliz Islamischer Staat vorübergehend zum Stillstand gebracht. Wolken über Mossul beeinträchtigten die Sicht für Drohnen und Luftangriffe, sagte Brigadegeneral Haider Fadhil am Donnerstag. Soldaten der irakischen Spezialeinheiten sicherten aber bisher eroberte Gebiete innerhalb der Stadt mit Kontrollposten und suchten sie nach Sprengstoff ab.

Die irakische Armee und Verbündete hatten mit Unterstützung von Luftangriffen der US-geführten Koalition vor knapp einem Monat die langerwartete Offensive zur Rückeroberung von Mossul begonnen. Der IS hatte diese zweitgrößte Stadt des Landes im Nordirak im Juni 2014 überrannt und hält sie seitdem unter Kontrolle.

Im Osten des Stadtgebietes haben irakische Spezialeinheiten mittlerweile Fuß fassen können, doch heftiger Widerstand seitens des IS erschwert ein weiteres Vorrücken Richtung des Stadtzentrums und anderer Viertel.

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