Katar-Krise Trump bietet Hilfe an

Der amerikanische Präsident hat Katars Emir Hilfe zur Klärung der Krise angeboten. Trump betonte in einem Telefonat, dass die Zusammenarbeit aller Staaten in der Region im Kampf gegen den Terror entscheidend sei.

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Der US-Präisdent schlug Katars Emir ein Treffen im Weißen Haus an, um die Krise zu lösen. Quelle: AP

Washington US-Präsident Donald Trump hat dem Emir von Katar in der diplomatischen Krise seine Unterstützung angeboten. Der Präsident habe in einem Telefongespräch mit Tamim bin Hamad al-Thani betont, dass die Zusammenarbeit aller Staaten in der Region im Kampf gegen Terror wichtig sei, teilte das US-Präsidialamt am Mittwoch mit. Trump habe ein Treffen im Weißen Haus vorgeschlagen, um die Krise zu lösen.

Der Emir von Kuwait traf unterdessen in der katarischen Hauptstadt Doha ein, wie die staatliche Nachrichtenagentur Kuna berichtete. Er hatte die Vereinigten Arabischen Emirate und Saudi-Arabien besucht. Der kuwaitische Herrscher versucht, in dem Konflikt zu vermitteln.

Saudi-Arabien hatte am Montag zusammen mit den Vereinigten Arabischen Emiraten, Ägypten und Bahrain die Grenzen zu Katar geschlossen und die Bürger des Landes zum Verlassen ihrer Hoheitsgebiete aufgerufen. Zudem wurden Handel und Verkehr massiv eingeschränkt. Weitere Staaten schlossen sich dem Staatenbündnis an. Die Länder werfen Katar Terrorunterstützung vor und lehnen die Beziehungen des Emirats zum Erzfeind Iran und zur Muslimbruderschaft ab.

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