Nach Trumps Wahlsieg US-Finanzminister trennt sich von Firmenbeteiligungen

Trump hat es bereits vorgemacht: Um Interessenskonflikte zu vermeiden, trennt sich der US-Finanzminister von seinen Firmenbeteiligungen. Zusätzlich gibt er Aktienpakete im Wert von mehreren Millionen ab.

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Steve Mnuchin gibt seine Unternehmensbeteiligungen auf. Quelle: Reuters

Washington Nach dem designierten US-Präsidenten Donald Trump will sich auch dessen Kandidat für das Amt des Finanzministers, Steven Mnuchin, von Unternehmensbeteiligungen in zweistelliger Millionenhöhe trennen, um Interessenkonflikte in seinem neuen Amt zu vermeiden. Der Ex-Bankmanager und Filmproduzent kündigte in einer am Mittwoch veröffentlichten Vereinbarung an, dass er sich mehr als 40 Beteiligungen im Gesamtwert von 94 Millionen Dollar (knapp 90 Millionen Euro) abgeben werde. Darunter ist ein Aktienpaket im Wert von mindestens 50 Millionen Dollar (47 Millionen Euro) an dem Finanzdienstleister CIT. Dort hatte er sich bereits im Dezember aus der Chefetage zurückgezogen. Auch ein Millionen-Aktienpaket seines früheren Arbeitgebers Goldman Sachs will er abstoßen.

Trump hatte zuvor bekanntgemacht, dass er sein gesamtes Firmenimperium unter die Kontrolle seiner Söhne stellen werde, um Interessenkonflikte als Präsident zu vermeiden.

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