Nachfolge ausgeschlossen Von der Leyen will nicht die Merkel machen

Ursula von der Leyen – dieser Name fällt häufig, wenn in der CDU nach einem Nachfolger für Kanzlerin Angela Merkel spekuliert wird. Jetzt äußerte sich die Arbeitsministerin – und erklärte, warum sie nicht in Frage kommt.

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„Jede Generation in Deutschland hat einen Kanzler“, sagt Ursula von der Leyen (l.). Quelle: Reuters

Berlin Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen hat es indirekt ausgeschlossen, eines Tages die Nachfolge von Bundeskanzlerin Angela Merkel anzutreten. „Angela Merkel bleibt Kanzlerin bis mindestens 2017 und es gilt: Jede Generation in Deutschland hat einen Kanzler. Aus meiner Generation ist das Angela Merkel“, sagte die CDU-Politikerin der „Bild“-Zeitung.

Von der Leyen reagierte damit auf entsprechende Spekulationen in der Union. In Parteikreisen war nach ihrem vehementen Eintreten für eine gesetzliche Frauenquote gemutmaßt worden, die Arbeitsministerin wolle Merkel als Kanzlerin beerben.

Zu ihrem Kampf für die Quote sagte von der Leyen: „Mir wäre ein parteiübergreifender Konsens am liebsten gewesen, wie bei anderen Themen wie Organspende auch. Dazu hat es Sondierungen mit der Opposition gegeben. Aber im Zeichen des Wahlkampfes waren gemeinsame Lösungen nicht mehr möglich.“

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