Präsidentschaftswahl Frankreich Merkel empfängt Macron

Nachdem Angela Merkel den französischen Kandidaten Francois Fillon im Januar in Berlin getroffen hatte, empfängt sie kommenden Donnerstag nun den sozialliberalen Präsidentschaftskandidat Emmanuel Macron.

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Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wird in der nächsten Woche den sozialliberalen Präsidentschaftskandidaten Emmanuel Macron in Berlin empfangen - es werde jedoch keinen öffentlichen Auftritt der beiden geben. Quelle: AFP

Berlin Kanzlerin Angela Merkel (CDU) wird knapp fünf Wochen vor dem ersten Wahlgang in Frankreich den sozialliberalen Präsidentschaftskandidaten Emmanuel Macron empfangen. Nach dem Gespräch im Kanzleramt am kommenden Donnerstagnachmittag werde es keinen öffentlichen Auftritt der beiden geben, kündigte die stellvertretende Regierungssprecherin Ulrike Demmer am Freitag in Berlin an.

Der 39 Jahre alte Ex-Wirtschaftsminister Macron tritt als Unabhängiger an. Der erste Wahlgang ist am 23. April. Macron gilt als einer der Favoriten. Umfragen geben ihm eine gute Chance, die Rechtspopulistin Marine Le Pen zu schlagen.

Den Kandidaten der Republikaner, François Fillon, hatte Merkel am 23. Januar in Berlin zu einem Gespräch getroffen. Regierungssprecher Steffen Seibert hatte damals erläutert, sollten die französischen Sozialisten den Wunsch zu einem entsprechenden Treffen äußern, sei Merkel dazu bereit.

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