Rüstungsbündnis Deutschland und Frankreich bauen Kampfpanzer

Die Zeit des Kampfpanzers „Leopard 2“ läuft ab. Deutschland und Frankreich wollen nun einen Nachfolger entwickeln, bis 2018 soll ein Konzept stehen. Hintergrund ist auch der Zusammenschluss zweier Rüstungsfirmen.

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Deutschland und Frankreich wollen den Nachfolger für den 36 Jahre alten Kampfpanzer „Leopard 2“ gemeinsam entwickeln. Quelle: dpa

Berlin Deutschland und Frankreich bereiten gemeinsam die Entwicklung eines neuen Kampfpanzers vor. Zwischen beiden Ländern seien bereits Anforderungen an einen Nachfolger für den 36 Jahre alten „Leopard 2“ für die Zeit ab 2030 abgestimmt worden, heißt es in einem Schreiben des Bundesverteidigungsministeriums an den Bundestag, das der Deutschen Presse-Agentur und „Spiegel Online“ vorliegt. „Aufbauend auf diese Ergebnisse werden im Zeitraum 2015 bis 2018 Technologien und Konzepte in gemeinsamen Studien unter Einbeziehung der deutschen Industrie untersucht.“

Der „Leopard 2“ wird von dem deutschen Unternehmen Krauss-Maffei Wegmann (KMW) gebaut, das noch in diesem Jahr mit dem französischen Rüstungskonzern Nexter Systems fusionieren soll. Zusammen kommen die Firmen auf einen Umsatz von rund zwei Milliarden Euro und mehr als 6000 Mitarbeiter.

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