Stephen Bannon „Medien sollten den Mund halten“

Das Verhältnis von Donald Trump und den Medien ist gelinde gesagt angespannt. Jetzt teilt auch der Chefstratege des US-Präsidenten gegen die Presse aus – ausgerechnet in einem Zeitungsinterview.

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Washington Der Chefstratege im Weißen Haus, Stephen Bannon, hat hart gegen die Presse ausgeteilt. Die Medien „sollten den Mund halten“, erklärte Bannon in einem Interview der Zeitung „New York Times“, das am Donnerstag veröffentlicht wurde. Zudem bezeichnete er die Presse als die „Oppositionspartei“ der neuen Regierung. Das unerwartete Wahlergebnis im November sollte sie „beschämen und bloßstellen.“

Auf die Frage, ob ihn die Sorge umtreibe, dass Regierungssprecher Sean Spicer nach seiner mit falschen Informationen gespickten Pressekonferenz seine Glaubwürdigkeit verloren habe, antwortete Bannon: „Wir denken, das ist eine besondere Ehre.“ Den Medien warf Bannon zudem vor, „null Integrität, null Intelligenz“ zu haben und faul zu sein.

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