London/Washington US-Präsident Donald Trump bereut nach eigenen Aussagen „überhaupt nichts“, wenn es um seine oft kontroversen Twitter-Nachrichten geht. „Wenn man Hunderte von Tweets absetzt, und hin und wieder geht mal einer daneben, ist das nicht so schlimm“, sagte er in einem Interview der „Financial Times“, das am Sonntag veröffentlicht wurde.
„Ohne Tweets wäre ich nicht hier. Ich habe 100 Millionen (Follower) auf Facebook, Twitter und Instagram. Hundert Millionen.“
Er habe es nicht nötig, zu den etablierten Medien zu gehen, sagte Trump, die er als „Fake-Medien“ verspottete. Zu einer seiner umstrittensten Äußerungen auf Twitter, die Behauptung, er sei auf Geheiß seines Vorgänger Barack Obama bespitzelt worden, sagte Trump: „Es stellt sich heraus, dass es stimmt“. Außerdem habe er per Twitter den Brexit vorausgesagt.